Am Donnerstag, 07.02., gegen 12:30 Uhr, wurde eine 86- Jährige vor ihrer Wohnung im Bereich der Lassallestraße von zwei unbekannten Männern angesprochen. Diese gaben sich ihr gegenüber als Polizeibeamte aus und zeigten dabei ein ausweisähnliches Dokument vor. Sie erklärten der Dame, dass in ihrer Wohnung eingebrochen worden sei und dies kontrolliert werden müsse.
Dazu ließ sich einer der Täter den Wohnungsschlüssel aushändigen und betrat alleine die Wohnung. Als sie kurze Zeit später mit dem zweiten Unbekannten die Wohnung betrat, waren dort diverse Schränke und Kommoden geöffnet. Trotz dieses dreisten Vorgehens befragten die beiden Unbekannten die 86-Jährige zudem noch nach weiteren Wertsachen, worauf diese ihnen mehrere Kuverts mit Bargeld aushändigte.
Die beiden vorgeblichen Polizeibeamten sahen sich noch in der Wohnung um, verließen diese jedoch kurze Zeit später. Erst danach stellte die 86-Jährige das Fehlen der Geldkuverts mit insgesamt mehreren hundert Euro fest und verständigte daraufhin über den Notruf 110 die Polizei.
Männlich, ca. 35 Jahre alt, ca. 175-180 cm groß, schlank, sprachen Hochdeutsch, bekleidet mit heller Hose, dunkler Jacke und einer mit hellem Kragen.
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Falsche Polizei- oder Kriminalbeamte verwenden fast immer den Trick, es wäre in der Nachbarschaft eingebrochen worden und sie müssten in der Wohnung Geld- bzw. Schmuckaufbewahrungsörtlichkeiten sehen. Vergewissern Sie sich im Zweifelsfall durch einen Rückruf beim Polizeinotruf 110, ob es sich tatsächlich um einen Polizeibeamten handelt, noch bevor Sie einen Unbekannten in Ihre Wohnung einlassen!
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