Veröffentlicht am 06.11.2020 09:24

Falsche Polizei- und Kriminalbeamte

Am Samstag, 22.06., gegen 16:30 Uhr, befanden sich zwei Rumäninnen (55 und 57 Jahre) am Busbahnhof Fröttmaning, als sie unter dem Vorhalt eines „Polizeiausweises“ von zwei ihnen unbekannten Männern angesprochen und zur Aushändigung des mitgeführten Bargeldes und der Ausweisdokumente aufgefordert worden waren.
In dem Glauben, dass es sich hierbei um Polizeibeamte handelte, händigten die beiden Frauen die geforderten Gegenstände aus. Die beiden vermeintlichen Polizeibeamten gaben nach „erfolgter Überprüfung“ die Ausweisdokumente an die Frauen zurück. Die ebenfalls übergebenen Bargeldbestände in Höhe von jeweils mehreren Hundert Euro behielten sie jedoch ein und entfernten sich in unbekannte Richtung.

Täter 1: Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank, kurze, dunkle Haare, kein Bart, sprach Deutsch mit südosteuropäischem Akzent (rumänisch oder russisch); Bekleidung: dunkle Jeans, dunkler Kapuzenpullover
Täter 2: Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank, kurze, dunkle Haare, kein Bart, sprach Deutsch mit südosteuropäischen Akzent (rumänisch oder russisch); Bekleidung: dunkle Anzughose, rosa Hemd

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Die Polizei warnt erneut vor dem Auftreten falscher Polizei- oder Kriminalbeamter. Polizeibeamte in zivil legitimieren sich stets durch Vorzeigen des amtlichen Dienstausweises. In Zweifelsfällen lassen Sie sich bitte Namen und Dienststelle des Polizeibeamten nennen und erkundigen sich durch einen Rückruf bei der Dienststelle nach der Richtigkeit der Angaben. Sollten Sie unsicher sein, rufen Sie auf alle Fälle den Notruf 110 an.
Die Polizei wird Sie niemals um Geld oder Wertsachen bitten!

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