In Kooperation mit dem Kreisverband München für Gartenkultur und Landespflege sowie dem Gartenbauvereins Oberhaching wirbt die ISUS Stiftung für mehr Artenvielfalt in privaten Gärten und hat dazu den ISUS Preis "Häuslebauer für Biene, Käfer, Hummel & Co. gesucht" ausgeschrieben. Aber wie kann man seinen Garten so gestalten, dass sich Biene, Käfer, Hummel & Co wohlfühlen und auch andere Spezies im Garten ein Zuhause finden. Dazu startet die ISUS Stiftung ab dem 4. Juli ein umfangreiches Programm von Seminaren und praxisnahen Workshops, in denen das ABC für naturnahes Gärtnern vermittelt wird. Die Gartenschule ist ein Angebot für alle Teilnehmer am ISUS Preis. Es sind aber auch noch einige Plätze für alle Interessierten frei, die nicht am Wettbewerb teilnehmen. Dazu reicht es, sich einfach per E-Mail an info@isus-stiftung.de für den jeweiligen Vortrag anzumelden. Die Vorträge finden jeweils in den Räumen der ISUS Stiftung, Fichtenstraße 5 in Deisenhofen statt.Die ersten beiden Lerneinheiten der Gartenschule sind: Donnerstag, 4. Juli Vortrag und Workshop: Gartentypen, was macht sie aus, welche Gestaltungs-elemente enthalten sie – Bestandsaufnahme (Gartengestaltung)
Die europäische Gartengestaltung hat viele Gesichter. Vor allem in Bayern zeigt sie sich in vielerlei Gestalt. Im ländlichen Bereich finden wir noch typische Bauerngärten, in Städten moderne Kies- oder Asiagärten. In Zeitschriften liest man von Lazy- oder Permakulturgärten. Was sie aus macht, welchen Nutzen sie haben, oder welche davon ökologisch wertvoll sind, soll dieser Vortrag zu Gartentypen (Gartengestaltung) aufzeigen. Im Anschluss erörtern wir das Thema der Bestandsaufnahme eines vorhandenen Gartens und beschäftigen uns mit der Vorgehensweise, um einen Skizzenplan zu erstellen. Dazu gibt es praktische Übungen im Stiftungsgarten. Referentin: Tanja Sixt, Vorstand des Gartenbauvereins München-Großhadern. Die ausgebildete Gartenpflegerin und Gästeführerin Gartenerlebnis Bayern unterstützt und begeistert fachkundig in Fachvorträgen sowie mit Führungen und Workshops alle Interessierten rund um den Garten sowie Grundschüler bei ihrer Gartenarbeitsgruppentätigkeit. Mittwoch, 10. Juli Vortrag: Der Nichts-tun-Garten: Kein Umgraben-kein Gießen-kein Jäten, kein Düngen und trotzdem ernten? Der Nichts-tun-Garten stellt für Menschen, die wenig Zeit für ihren Garten aufwenden können, eine ökologische Variante dar, die den Garten zum Genuss werden lassen. Im Vortrag gibt einen Einblick in die Flora und Fauna im Garten und der Natur und erklärt, wie sich Gärten nach Permakultur-Gesichtspunkten stabil, gesund und artenreich erhalten. Weiterhin zeigt der Vortrag, wie Pflanzen sich gegenseitig unterstützen und gesund erhalten, welche „Leistung“ Tiefwurzler wie z.B. Kartoffel, Steinklee, Ampfer, Löwenzahn u.a. erbringen und weshalb nicht jede Pflanze im Garten ein „Unkraut“ ist sondern Stickstoff sammelt, Phosphor und Kali anreichert und diese Inhaltsstoffe anderen Pflanzen zur Verfügung stehen. Der Nichts-Tun-Garten ist nicht nur ganzheitlich und ökologisch, sondern auch eine ganzjährige bunte Vielfalt, die alle Sinne anregt. Der geringe Zeitaufwand wird jeden Natur- und Gartenfreund überzeugen. Referentin: Ulrike Windsperger, Universitätsdozentin, Dipl. Pädagogin, Gartenplanerin, Permakulturistin, Imkerin und Kräuterpädagogin Die Dozentin war mit einem Projekt der Permakultur auf der BUGA 2005 vertreten, schreibt regelmäßig als Autorin für den Landesverband und ist Autorin des Buches „Handbuch Permakultur“
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