Er ist klein, grün und elektrisch, kurz: ein Elektrofrosch. Und den soll man sich schon bald auch ausleihen können.
Das steckt dahinter: Das Kulturzentrum Mohr-Villa möchte einen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität in Freimann leisten und einen Kleinsttransporter mit Elektroantrieb erwerben. Aus diesem Grund wurde eine Crowdfunding-Aktion gestartet. Die Idee: nutzen statt besitzen. Anlass des Vorhabens ist das 30-jährige Bestehen des Vereins Mohr-Villa.
Das Leitbild „Kultur für Respekt” der Mohr-Villa hat die Ziele, den Stadtteil mitzugestalten, Gemeinschaft und Vielfalt zu leben und umweltbewusst zu handeln. Diese Ziele sollen auch in dem Crowdfunding-Projekt zum Ausdruck kommen. „Um umweltbewusst und nachhaltig zu handeln, möchten wir ein Elektrofahrzeug einsetzen. Den Stadtteil Freimann wollen wir mitgestalten, indem wir das Fahrzeug auch Stadtteilbewohnenden zur Verfügung stellen, die sich im Stadtteil engagieren”, verlautet aus der Mohr-Villa.
Für Transporte, Einkäufe oder die Fahrt zum Wertstoffhof - immer mal wieder benötigt die Mohr-Villa ein Transportfahrzeug. Genauso geht es auch vielen anderen Freimannern. Deshalb soll ein Elektrotransporter der Marke „Elektrofrosch” gekauft und mit dem Stadtteil geteilt werden. Als ressourcenschonendes Sharing-Angebot können sich aktive Freimanner das Kleinfahrzeug ausleihen. Das Kulturzentrum Mohr-Villa möchte damit einen Beitrag zur „Shared Mobility” in Freimann leisten – also zur gemeinschaftlichen Nutzung von einem praktischen kleinen Elektro-Transporter.
Die Münchner Bank unterstützt die Mohr-Villa beim Crowdfunding. Für jede Einzelspende ab fünf Euro über die Plattform www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/mohr-villa-mobil legt die Münchner Bank nochmal zehn Euro obendrauf. Das Projekt muss bis zum 12. April die Mindestsumme von 5.000 Euro erzielen. Wird diese Summe nicht eingenommen, kommt kein Crowdfunding zustande und allen Unterstützenden wird ihr Geld erstattet.
Von dem gespendeten Geld wird ein kleiner Elektrokleintransporter gekauft. In der Grundausstattung kostet dieser 5.000 Euro. Mit diesem können bequem Transporte oder größeren Einkäufe erledigt werden. Dabei soll der Elektrofrosch im Sinne der „Shared Mobility” auch ein Fahrzeug für den Stadtteil werden. Als leichtes Elektromobil mit maximal 45 Stundenkilometer, das mit einem Roller-Führerschein bedient werden kann, ist es zudem ein Fahrzeug, das keine Emissionen ausstößt und damit zur sauberen Luft und wenig Lärm im Stadtteil beiträgt. Insbesondere wenn es private Fahrzeuge ersetzt.
Auch die Mohr-Villa mit ihren zahlreichen Ehrenamtlichen profitiert von dem Transporter. Das Mohr-Villa-Mobil trägt zur Flexibilität und Mobilität der Aktiven bei, denn es muss nicht für jeden größeren Einkauf oder Transport eine ehrenamtliche Person gesucht werden, die ihr Privatfahrzeug zur Verfügung stellt. Zusätzlich soll der Elektrofrosch auch an aktive Freiwillige aus dem Stadtteil ausgeliehen werden. Falls die Crowdfunding-Aktion mehr Geld einbringt als für die Anschaffung des Fahrzeugs notwendig ist, wird der Überschuss für sinnvolles Fahrzeugzubehör oder für Anschaffungen in der Reparaturwerkstatt oder in der Radlwerkstatt verwendet. Weitere Infos gibt es unter www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/mohr-villa-mobil im Internet.
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