Am Donnerstag, 2. Februar, gegen 12,25 Uhr, gerieten ein 36-jähriger Fahrradfahrer und ein 78-jähriger Autofahrer in Streit. Nach den ersten Ermittlungen lag die Ursache des Streits wohl in einer Unstimmigkeit über das jeweilige Fahrverhalten. Beide Verkehrsteilnehmer befuhren zu dieser Zeit mit ihren Fahrzeugen die Stegmühlstraße.
Der Streit eskalierte in eine tätliche Auseinandersetzung, nachdem der 78-Jährige den Fahrradfahrer durch seine heruntergelassene Seitenscheibe bespuckte. Beide Parteien hielten an, woraufhin der Autofahrer eine Schere in die Hand nahm und versuchte, auf den 36-Jährigen und sein Fahrrad einzustechen. Diese Bewegungen konnte der Fahrradfahrer mit Fußtritten abwehren. Kurz darauf begab sich der Autofahrer wieder zu seinem Fahrzeug und holte ein Pfefferspray, mit dem er ebenso erfolglos in Richtung des Fahrradfahrers sprühte.
Die Polizei wurde über den Vorfall informiert. Anschließend entfernte sich der 78-Jährige mit seinem Pkw, konnte jedoch an seiner Wohnanschrift von den Polizeibeamten angetroffen werden. Das Pfefferspray konnte durch die Polizei vor Ort sichergestellt werden.
Keine der Streitparteien erlitt bei dem Vorfall Verletzungen. Der Pkw und das Fahrrad blieben ebenso unbeschädigt.
Da der Autofahrer bei seiner Festnahme über Schmerzen, welche nicht im direkten Zusammenhang mit der Streitigkeit standen, klagte, wurde er vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen gegen den 78-Jährigen wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung sowie Nötigung im Straßenverkehr hat die Münchner Verkehrspolizei übernommen.
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