1,2,3 im Gänsemarsch


Von red
Damit die kleinen Watschler sicher über die Straße kamen, wurde von der Bundespolizei der Verkehr aufgehalten.  (Foto: Bundespolizei München)
Damit die kleinen Watschler sicher über die Straße kamen, wurde von der Bundespolizei der Verkehr aufgehalten. (Foto: Bundespolizei München)
Damit die kleinen Watschler sicher über die Straße kamen, wurde von der Bundespolizei der Verkehr aufgehalten. (Foto: Bundespolizei München)
Damit die kleinen Watschler sicher über die Straße kamen, wurde von der Bundespolizei der Verkehr aufgehalten. (Foto: Bundespolizei München)
Damit die kleinen Watschler sicher über die Straße kamen, wurde von der Bundespolizei der Verkehr aufgehalten. (Foto: Bundespolizei München)

Am Vatertag, 9. Mai, während die Menschen im Stadtgebiet den Feiertag genossen, rettete eine Streife der Bundespolizei den Tag für eine Gänsefamilie, die offenbar zum Olympiapark unterwegs war. Eine Streife der Bundespolizeiinspektion München war gegen 9 Uhr im Streifenwagen auf der Landshuter Allee unterwegs, als sie plötzlich vor einer ungewöhnlichen Verkehrsherausforderung stand. Mehrere Fahrzeuge verlangsamten abrupt ihre Fahrt bis zum Stillstand. Der Grund? Eine Gänsefamilie mit ihren süßen Küken überquerte gemächlich die Triebstraße.

Auf Bußgeld wurde verzichtet

Natürlich sicherten die Bundespolizisten den Verkehr, damit die gefiederten Wanderer wohlbehalten die Straße passieren konnten. Nachdem die Gänse vorübergehend auf einer Grünfläche Halt gemacht hatten, setzten sie ihren Spaziergang erneut in Richtung Landshuter Allee fort. Aber auch bei der zweiten Überquerung war die Streife vor Ort um für die Sicherheit der flauschigen Gesellschaft zu sorgen. Unter ihrer Obhut gelang es der Gänsefamilie, unbeschadet über die Schnellstraße zu watscheln. Mit einem mutigen Blick in Richtung Olympiapark machte sich die Fiere dann auf den Weg zu neuen Abenteuern. Die Bundespolizei München vermerkte in ihrem Bericht: „Auf die Einleitung eines Bußgeldverfahrens wegen Verkehrsgefährdung wurde verzichtet. Keine weiteren Maßnahmen erforderlich!” Wenn es darauf ankommt, sind unsere Bundespolizisten zur Stelle – für Mensch und auch für Federvieh.

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