Vortrag: Jüdische Displaced Persons und die Münchner Polizei


Von red
Die Monacensia im Hildebrandhaus lädt zu einem Vortrag ein. Der Blick geht zurück ins Jahr 1949. (Archivbild: bas)
Die Monacensia im Hildebrandhaus lädt zu einem Vortrag ein. Der Blick geht zurück ins Jahr 1949. (Archivbild: bas)
Die Monacensia im Hildebrandhaus lädt zu einem Vortrag ein. Der Blick geht zurück ins Jahr 1949. (Archivbild: bas)
Die Monacensia im Hildebrandhaus lädt zu einem Vortrag ein. Der Blick geht zurück ins Jahr 1949. (Archivbild: bas)
Die Monacensia im Hildebrandhaus lädt zu einem Vortrag ein. Der Blick geht zurück ins Jahr 1949. (Archivbild: bas)

Um Jüdische Displaced Persons und die Münchner Polizei geht es in einem Vortrag von Lilly Maier, zu hören am Dienstag, 25. Februar, von 19 bis 20.30 Uhr, in der Monacensia im Hildebrandhaus (Maria-Theresia-Straße 23). Der Eintritt ist frei.

1949 geht die Münchner Polizei mit aller Härte gegen den nach 1945 neu entstandenen Markt in der Möhlstraße vor. Der gerade für Armutsbetroffene attraktive Handel wurde auch von jüdischen Überlebenden der Shoah, sogenannten „Displaced Persons”, betrieben. Damals wie heute sah eine kritische Öffentlichkeit in den Polizeieinsätzen von 1949 antisemitische Haltungs- und Handlungsmuster am Werk. Die Historikerin und Autorin Lilly Maier spricht in einem Vortrag über die Polizeieinsätze in der Möhlstraße.

Im Anschluss an den Vortrag, der im Rahmen der Veranstaltungsreihe „1945-2025 Stunde Null?” stattfindet, gibt es Gelegenheit für Fragen.

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