Neuliche war es wieder so weit: Für über 12.000 Erstklässer begann in München ein neuer Lebensabschnitt. Mit großen Schultüten im Arm und bunten Schulranzen am Rücken strahlten die Buben und Mädchen neben Mamas und Papas für das Erinnerungsfoto. Und die Eltern waren mindestens genauso aufgeregt wie die Kids. Denn der Einstieg in die Welt des Lernens soll so schön, aber auch so perfekt wie möglich gestaltet werden. Das gilt natürlich nicht nur für die ABC-Schützen, sondern auch für die Kinder, die nach den großen Ferien in die 3. und 4. Klasse kommen. „Es ist unglaublich, wie viel ein Kind heute am Anfang des Schuljahres braucht“, erzählt eine Mutter. „Wir waren eine ganze Woche lang unterwegs, um alles zu besorgen: Schultasche und gefülltes Federmapperl, Hefte, Buchumschläge, Sportsachen, Turnbeutel, Frühstücksbox.“
„Es ist schön, wenn ein Kind von Eltern und Familie komplett mit allem Drum und Dran für die Schule ausgerüstet wird“, sagt Petra Windisch de Lates von der Deutschen Lebensbrücke. „Aber leider gibt es bei uns in München viele Mädchen und Buben, deren Eltern sie aus finanziellen Gründen nicht so umfassend auf den Schulstart vorbereiten können. Nach aktuellen Berechnungen sind das rund 5.000 Kinder.“ Die Stadt München unterstützt Familien unterhalb der Armutsgrenze zwar zum Schulanfang mit 100 Euro. „Aber das reicht hinten und vorne nicht. Eine ordentliche Schultasche, die länger als ein Schuljahr hält und auch ergonomisch sinnvoll ist, kostet allein schon 100 bis 150 Euro. Und auch, wenn es den Eltern gelingt, einen gebrauchten Schulranzen und gut erhaltene Second Hand Kleidung ergattern - im Vergleich zur großen Mehrheit der Mitschüler mit nagelneuen Sachen sind die Kinder aus finanziell benachteiligten Familien gleich von vornherein abgestempelt.“
Deshalb hat die Deutsche Lebensbrücke in den vergangenen Jahren in Kooperation mit der Galeria Kaufhof am Stachus den Kindern aus ihren Münchner Frühstückslubs zum Schulstart ein buntes Packerl geschnürt. Petra Windisch de Lates: „Unsere Frühstücksklubs-Kids kommen alle aus Familien mit einem sehr knappen Budget. Federmapperl oder Turnbeutel z.B. waren da sehr willkommen. Und immer auch was Süßes gegen die Aufregung.“ Die Galeria Kaufhof am Stachusgibt es inzwischen nicht mehr. Die Deutsche Lebensbrücke hat dadurch einen langjährigen zuverlässigen Partner ihrer Projekte gegen Kinderarmut verloren.
„Trotzdem würden wir gerne auch heuer bedürftigen Kindern zum Schulanfang eine nützliche Freude machen mit etwas, das die Eltern ihnen aus Geldmangel nicht kaufen können“, sagt die Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lebensbrücke und bittet: „Helfen Sie uns, den bedürftigen Grundschulkindern zu helfen.
Mit 20 Euro schenken Sie einem Kind ein gutes Federmapperl mit einem ordentlichen Füller. Der ist ab der 3. Klasse sehr wichtig. Für 25 Euro gibt’s noch ein paar Süßigkeiten dazu. Ein richtiger Anfängerfüller, Bleistift, Radierer und Buntstifte sind vom ersten Schultag an wichtig für’s erfolgreiche Lernen. Deshalb möchte die Deutsche Lebensbrücke zusammen mit Ihnen den Münchner Frühstücksklub-Kindern einen guten Start ins neue Schuljahr ermöglichen.”
So einfach können Sie ein für den Schulstart spenden:
Deutsche Lebensbrücke
IBAN: DE11 7008 0000 0300 1003 00
Stichwort: Schulstart
Die Deutsche Lebensbrücke engagiert sich seit über 30 Jahren für arme und kranke Kinder in Deutschland und weltweit. Vorstandsvorsitzende Petra Windisch de Lates: „Unser Motto: Geben statt Reden! Denn gerade bei uns brauchen immer mehr kranke Kinder und Familien in Ausnahmesituationen schnell und dringend Hilfe.“ Die gemeinnützige Deutsche Lebensbrücke finanziert sich ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden.
Deutsche Lebensbrücke, Büro München, Dachauer Str. 278, 80992 München, Tel: 089-791 99859 www.lebensbruecke.de