Veröffentlicht am 11.12.2023 11:23

„Seien Sie Azas Christkindl!”

Aza hat die OP gut überstanden. Über zwei Schienen , s.g. Fixateurs, werden ihre Knochen verlängert. (Foto: Deutsche Lebensbrücke)
Aza hat die OP gut überstanden. Über zwei Schienen , s.g. Fixateurs, werden ihre Knochen verlängert. (Foto: Deutsche Lebensbrücke)
Aza hat die OP gut überstanden. Über zwei Schienen , s.g. Fixateurs, werden ihre Knochen verlängert. (Foto: Deutsche Lebensbrücke)
Aza hat die OP gut überstanden. Über zwei Schienen , s.g. Fixateurs, werden ihre Knochen verlängert. (Foto: Deutsche Lebensbrücke)
Aza hat die OP gut überstanden. Über zwei Schienen , s.g. Fixateurs, werden ihre Knochen verlängert. (Foto: Deutsche Lebensbrücke)

Die kleine Aza hat von Geburt an ein stark verkürztes linkes Beinchen. Bevor die Deutsche Lebensbrücke ihr den Beinverlängerungs-Spezialisten Dr. Paley vermittelt hat, wollten die Ärzte ihr Bein amputieren. Nun verlängert Dr. Paley Azas kurzes Bein behutsam in mehreren Schritten. Am 6. Dezember wurde sie in Nürnberg zum zweiten Mal operiert. Petra Windisch de Lates, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lebensbrücke, berichtet: „Die OP ist gut verlaufen, das ist das allerschönste Nikolausgeschenk für die Siebenjährige und natürlich auch für ihre Mama.“

Aza will in ein neues Leben starten

Der Eingriff fand diesmal in der Cnopfschen Kinderklinik Nürnberg statt. Aza wurden zwei Schienen angelegt, s.g. Fixateurs, über die die Knochen verlängert werden. Diese Fixateure muss die Kleine ca. 7 bis 8 Monate behalten. So lange bleibt sie mit ihrer Mama und ihren beiden Schwestern (6 und 5 Jahre alt) in Nürnberg, denn sie muss regelmäßig zu Kontrollen bei der Chefärztin Dr. Remmel und bekommt auch Physiotherapie. Windisch de Lates: „All das ist in Greifswald, wo die Familie bisher gewohnt hat, nicht möglich. Azas Mama möchte deshalb gerne ganz nach Bayern ziehen. Sie hat sich inzwischen von ihrem Mann getrennt und ist nun alleine mit ihren drei Töchtern. Aber sie ist immer freundlich, hilfsbereit und zuversichtlich. Nach der Trennung hat sie superschnell ganz toll Deutsch gelernt, und sie will eine Ausbildung als Familienhelferin machen. Denn sie möchte etwas von dem zurückgeben, was ihr Sorgenkind Aza in Deutschland bekommen hat.“ Die junge Frau mit jesidisch-kurdischen Wurzeln hofft auf eine dauerhafte Anerkennung bei uns in Bayern.

Aza ist unendlich dankbar

Trotz der sehr großen Behinderung durch die riesigen, starren Fixateure ist Aza unglaublich tapfer. „Sie ist ein sehr kluges Mädchen, das die komplizierte und auch schmerzhafte Behandlung gut versteht und einfach nur unendlich dankbar ist, dass sie ihr Bein behalten kann“, sagt Dr. Remmel von der Cnopfschen Kinderklinik.
„Die Kosten für die Operation konnten wir, auch dank Ihrer Hilfe, stemmen. Die Nachsorge in der Klinik übernimmt Azas Krankenkasse. Aber für alles andere drum herum brauchen wir nochmal Ihre Unterstützung“, bittet Petra Windisch de Lates. „Für nicht bezahlte Hilfsmittel, Transporte zur Physiotherapie, den Aufenthalt in Nürnberg und die Entfernung der Fixateure in ca. 7 bis 8 Monaten benötigen wir rund 15.000 Euro.
Petra Windisch de Lates bittet. „Bitte, seien Sie Azas Christkindl und helfen Sie uns, ihre Behandlung erfolgreich fortzuführen!”

Spendenkonto

So einfach können Sie für Aza spenden:

Deutsche Lebensbrücke
IBAN: DE 11 7008 0000 0300 1003 00
Stichwort: Aza

Für eine Spendenbescheinigung geben Sie bitte Adresse und Verwendungszweck an.

Geben statt Reden

Die Deutsche Lebensbrücke engagiert sich seit über 30 Jahren für arme und kranke Kinder in Deutschland und Europa. Vorstandsvorsitzende Petra Windisch de Lates: „Unser Motto: Geben statt Reden! Denn auch bei uns brauchen immer mehr kranke Kinder und Familien in Ausnahmesituationen schnell und dringend Hilfe.“ Die gemeinnützige Deutsche Lebensbrücke finanziert sich ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Weitere Informationen unter www.lebensbruecke.de.

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