Endlich gab es wieder einen Martinsrieder Christkindlmarkt vor der Kirche. „Der Christkindlmarkt war unser Highlight des Jahres. Viele Leute haben uns offensichtlich vermisst, wir hatten an beiden Tagen „volles Haus” bei perfektem Christkindlmarkt-Wetter“, so das Resümee des Vereins Martinsrieder Christkindlmarkt e.V. Zwei Jahre lang durften sie mit einer kleinen Sparvariante zwei-drei Buden am Martinsplatz aufbauen und kleine Adventsdinge und Geschenke verkaufen. Denn über den Erlös des Marktes und natürlich vieler Spenden finanziert der Verein seit 1981 Hilfe und Unterstützung für bedürftige Würmtaler Personen und Familien.
Trotz Corona konnte die Unterstützung weitergehen. Und auch im jetzt zu Ende gehenden Jahr sind die Zuwendungen hoch. „Pro Jahr betreuen und unterstützen wir zirka 100-120 Personen im näheren Umfeld“, erklärte Karina Kalkühler, die Sprecherin des Vereins. „Wir haben ja häufig langfristige Kontakte zu den Menschen und merken aber schon, dass die Preiserhöhungen natürlich zu zusätzlichen Problemen führen und noch früher im Monat nach Unterstützung für die Grundversorgung wie zum Beispiel Lebensmittel gefragt wird.“
Gutscheine, vor allem für Lebensmitteln seien immer häufiger nötig, so Kalkühler. „Die Energiepreise führen dazu, dass wir schon ein paar mehr Fälle hatten, bei denen es um Notfälle rund um das Thema Strom ging. Hier rechnen wir eher mit einer größeren Welle an Hilferufe, wenn jetzt die Jahresabrechnungen für Strom und Wärme kommen.“
Rund 60.000 Euro Hilfe und Unterstützung in Form von Gutscheinen und Waren kann der Verein Martinsrieder Christkindlmarkt e.V. pro Jahr verteilen. Vereinsvorstand Bernhard Detsch und der gesamte Vorstand kann sich wiederum auf Unterstützung von vielen Spendern verlassen. Vor allem der Adventskalender der SZ schickt Jahr für Jahr eine große Summe nach Martinsried. „Und es kommt häufig vor, dass Firmen größere Beträge spenden oder Events zu unseren Gunsten ausgerichtet werden“, erklärte Kalkühler weiter.
Im Namen des Vorstands dankte sie den 50 Ehrenamtlichen, die den schönen Christkindlmarkt mit 18 Standln, dem reichhaltigen Repertoire von Punsch bis Strickwaren, von Bratwurst bis Adventskränze und dem Musikprogramm ermöglicht haben. Ein Riesendankeschön ging an die vielen Bürger und Firmen für ihre Spenden und ihre Einkäufe am Christkindlmarkt. „Zu 100 Prozent gehen die Gaben weiter an die Bedürftigen. Wir sind froh um die große Unterstützung, denn damit können wir unser Anliegen, den Bedürftigen zu helfen, in die Tat umsetzen.“
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