Veröffentlicht am 24.04.2023 16:20

Kleiner Kämpfer - schweres Schicksal


Von red
Deutsche-Lebensbrücke-Kind Lovis mit Mama Ulrike und Dr. Renner. (Foto: Deutsche Lebensbrücke)
Deutsche-Lebensbrücke-Kind Lovis mit Mama Ulrike und Dr. Renner. (Foto: Deutsche Lebensbrücke)
Deutsche-Lebensbrücke-Kind Lovis mit Mama Ulrike und Dr. Renner. (Foto: Deutsche Lebensbrücke)
Deutsche-Lebensbrücke-Kind Lovis mit Mama Ulrike und Dr. Renner. (Foto: Deutsche Lebensbrücke)
Deutsche-Lebensbrücke-Kind Lovis mit Mama Ulrike und Dr. Renner. (Foto: Deutsche Lebensbrücke)

Lovis ist immer in Bewegung. Er strampelt und greift mit den kleinen Händchen nach allem, was er erreichen kann. Am liebsten würde Lovis gleich losrobben, wie alle Kinder in seinem Alter. Aber das kann er nicht. „Lovis kam mit einer sehr seltenen Fehlbildung zur Welt, einer kongenitalen Tibiapseudoarthrose des Schienbeins (CPT1), das nicht mit dem Wadenbein verbunden ist. Es fehlt also ein Stück Knochen“, erklärt Petra Windisch de Lates. Dadurch ist sein Bein nicht stabil, und er darf es nicht belasten. Nur eine sehr komplizierte und komplexe OP des ganzen Beines kann diese Behinderung heilen: Es wird ein Stück Knochen eingesetzt, verstärkt durch einen Metallstift, Oberschenkel und Hüfte werden korrigiert.
In Deutschland allerdings sieht die herkömmliche Behandlung eine OP erst mit 4bis 5 Jahren vor. Bis dahin müsste Lovis eine Schiene und Orthese tragen, und das trotz Eingriff vielleicht lebenslang.

Viele Kinder erfolgreich behandelt

„Normales Gehen ist dann nicht möglich, und im schlimmsten Fall muss das Beinchen sogar amputiert werden“, so Petra Windisch des Lates -eine Horrorvorstellung für die jungen Eltern. Deshalb schlägt die behandelnde Kinder-Orthopädin Dr. Renner den amerikanischen Spezialisten Dr. Paley vor. Er operiert diese Behinderung als Einziger schon im 1. Lebensjahr. „Dadurch können die Knochen gut zusammenwachsen, und Lovis hat die Chance auf ein ganz normales Leben“, erläutert Windisch de Lates. Der Beinspezialist hat schon viele „Lebensbrücke-Kinder“ erfolgreich behandelt.
Das Problem dabei: Die deutschen Kassen übernehmen die OP-Kosten von rund 60.000 Euro nicht. Die Familie kann diese Summe privat nicht aufbringen. Das Einkommen von Vater Jonas als künstlerischem Assistent an der Uni reicht gerade so für den Lebensunterhalt. Mama Ulrike kann wegen Lovis Behinderung zurzeit nicht arbeiten gehen.

„Wir möchten helfen”

Darum bat Dr. Renner die Deutsche Lebensbrücke um Unterstützung. „Wir möchten dem kleinen Sonnenschein unbedingt zu einem normalen Leben verhelfen. Bitte, unterstützen Sie uns dabei mit Ihrer Spende“, bittet Petra Windisch de Lates: „10.000 Euro wurden uns bereits zugesagt. Jeder weitere Euro hilft! Der Name Lovis bedeutet 'starker Kämpfer' – helfen Sie dem süßen Kleinen bei seinem Kampf gegen die Behinderung!”

Spendenkonto

So spenden Sie für den kleinen Lovis:

Deutsche Lebensbrücke
IBAN: DE11 7008 0000 0300 1003 00
Stichwort: Lovis

Geben statt Reden

Die Deutsche Lebensbrücke ist eine humanitäre Hilfsorganisation. Sie unterstützt seit über 30 Jahren bedürftige und kranke Kinder und ihre Familien in Deutschland und weltweit und finanziert ihre Projekte ausschließlich aus Spendengeldern. Vorstandsvorsitzende Petra Windisch de Lates: “Unser Motto: Geben statt Reden. Wo Wege fehlen, schlagen wir Brücken.”
Deutsche Lebensbrücke, Büro München, Dachauer Str. 278, 80992 München, Tel. 089-791 99859. Mehr unter www.lebensbruecke.de.

north