Auf dem zirka 12 Hektar großen Gebiet Kirschgelände soll ein neues Stadtquartier mit 1.240 Wohnungen für unterschiedliche Einkommensgruppen entstehen - mit Arbeitsplätzen, einer öffentlichen Grünfläche, einer Grundschule sowie Kindertagesstätten. Jetzt steht die zweite Beteiligungsphase für die Änderung des Flächennutzungsplans und für den Bebauungsplan Nr. 2146 „Kirschgelände“ an: Bis einschließlich 3. Juli können sich Bürger im Rahmen der öffentlichen Auslegung über die Pläne für das neue Quartier informieren und zum Entwurf der Flächennutzungsplan-Änderung und des Bebauungsplans äußern.
Das derzeitige Gewerbegebiet „Kirschgelände“ bietet sich aufgrund seiner Nähe zum Oertelplatz und zu den umliegenden Wohngebieten sowie seiner guten Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr für die Umwandlung in ein Wohnquartier an. Zwischen der Bebauung und der südlichen Grünfläche soll ein großzügiger, mit einem Baumdach überspannter Quartiersplatz für alle entstehen.
Die Entwurf der beiden Pläne mit ihren Begründung werden zusammen mit den wesentlichen umweltbezogenen Stellungnahmen beim städt. Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Blumenstraße 28b (Hochhaus), montags bis freitags von 6 bis 18 Uhr zur Einsicht bereitgehalten. Die Äußerungen, die im Rahmen der öffentlichen Auslegung vorgebracht werden, werden dem Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt.