Warum kommen Menschen aus Afrika nach Deutschland? Warum bleiben sie nicht in ihrem Land? „In unserer mehr als 30-jährigen Erfahrung mit Hilfsprojekten im Ausland wissen wir: kein Mensch verlässt gerne seine Heimat. Ohne Familie, ohne Sprache, in einem fremden Land mit einer ganz anderen Kultur ein neues Leben aufzubauen, das macht man nur, wenn man keine andere Wahl hat“, weiß Petra Windisch de Lates, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lebensbrücke. Keine Wahl, das heißt z.B., wenn man Angst haben muss, dass man selbst und vor allem die Kinder buchstäblich verhungern oder an einer harmlosen Infektion sterben.
Deshalb unterstützt die Deutsche Lebensbrücke in dem kleinen westafrikanischen Liberia konsequent Projekte, die es den Menschen ermöglichen, in ihrer Heimat zu überleben. „Ganz wichtig ist die medizinische Versorgung“, betont Windisch de Lates. Der Bedarf an ärztlicher Versorgung in der Hauptstadt Monrovia ist größer denn je und reicht von einfacher Wundversorgung bis hin zur akuten Behandlung von Krankheiten wie Malaria, Diabetes, Hepatitis oder Infektionen aller Art. All das will die kleine, privat finanzierte Klinik Our Hope Medical Clinic am Stadtrand in Zukunft anbieten, damit Patient*innen bei verschiedenen Erkrankungen vor Ort behandelt werden und wenn nötig auch über Nacht bleiben können.
Die Deutsche Lebensbrücke unterstützt die Klinik seit Jahren. Gute ärztliche Versorgung ist in Liberia selten und für viele oft unbezahlbar. Das Land leidet immer noch unter den Folgen des jahrzehntelangen schrecklichen Bürgerkriegs und der Ebola-Epidemie. „Neben Bildung brauchen die Menschen vor allem eine gut funktionierende Gesundheitsversorgung, um nicht an einer vergleichsweise kleinen Erkrankung zu sterben. Das ist ein wichtiger Baustein, damit sie in ihrer Heimat überleben können. Die liberianische Bevölkerung ist im Durchschnitt 20 Jahre jung. Wenn alle eine Ausbildung haben und die Chance, gesund zu bleiben, werden sie ihre Heimat nicht verlassen. Wir helfen ihnen dabei, indem wir die kleine Stadtteilklinik Our Hope Medical Clinic unterstützen“, sagt die Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lebensbrücke. Das ist Hilfe zur Selbsthilfe!
Von der Aicher Ambulanz Union hat die Deutsche Lebensbrücke für die Our Hope Medical Clinic kürzlich als „Starthilfe“ eine großzügige Spende erhalten. „Wenn sich jetzt viele Spender*innen anschließen, kann die Klinik um diese wichtigen Angebote ausgebaut werden. Es hilft wirklich jeder Euro“, betont sie. „Bitte, spenden Sie.“ Mehr Infos unter www.lebensbruecke.de.
So spenden Sie für die Klinik:
Spendenkonto Lebensbrücke International:
Commerzbank
IBAN: DE87 2003 0300 0054 1440 00
Stichwort: Hope Clinic
Für eine Spendenbescheinigung geben Sie bitte Adresse und Verwendungszweck an.
Deutsche Lebensbrücke und Lebensbrücke International engagieren sich seit über 30 Jahren für arme und kranke Kinder in Deutschland und Europa. Vorstandsvorsitzende Petra Windisch de Lates: „Unser Motto: Geben statt Reden! Denn auch bei uns brauchen immer mehr kranke Kinder und Familien in Ausnahmesituationen schnell und dringend Hilfe.“ Die gemeinnützige Deutsche Lebensbrücke finanziert sich ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Weitere Informationen unter www.lebensbruecke.de.