Veröffentlicht am 02.01.2024 13:27

Von Neid, Reichtum und Liebe

Ulrike Dostal als Fee Lacrimosa, Nadja Becker als Lottchen und Sylvia Haas als Antimonja (von links). (Foto: Katja Peterson)
Ulrike Dostal als Fee Lacrimosa, Nadja Becker als Lottchen und Sylvia Haas als Antimonja (von links). (Foto: Katja Peterson)
Ulrike Dostal als Fee Lacrimosa, Nadja Becker als Lottchen und Sylvia Haas als Antimonja (von links). (Foto: Katja Peterson)
Ulrike Dostal als Fee Lacrimosa, Nadja Becker als Lottchen und Sylvia Haas als Antimonja (von links). (Foto: Katja Peterson)
Ulrike Dostal als Fee Lacrimosa, Nadja Becker als Lottchen und Sylvia Haas als Antimonja (von links). (Foto: Katja Peterson)

Am Freitag, 19. Januar, gastiert das Freche Volkstheater aus Gmund um 20 Uhr im Prinzregent-Garten (Benedikterstraße 35) mit dem Stück „Das Mädchen aus der Feenwelt“ oder „Der Bauer als Millionär“ von Ferdinand Raimund.
Der Neid ist der Anfang allen Übels; so auch in Ferdinand Raimunds zauberhaftem Stück: Die Fee Lacrimosa bittet Feen, gute Geister und Magier um schnelle Hilfe. Sie muss verhindern, dass ihre Tochter Lottchen mit einem reichen Mann verheiratet wird. Grund ist ihr unangemessener Wunsch, ihre Tochter mit dem Sohn der Feenkönigin zu vermählen. Der Bann wird nur gelöst, wenn Lottchen zum achtzehnten Geburtstag einen armen Mann heiratet. Lottchen ist bei dem armen Bauern Fortunatus Wurzel aufgewachsen und liebt den armen Fischer Karl. Soweit wäre alles gut.
Doch der Neid, dem das Glück der Menschen schon von Natur aus zuwider ist, hat den Bauer reich gemacht und diesem dafür das Versprechen einer reichen Hochzeit abgenommen. Wurzel schwört während eines heftigen Streites, seine Tochter erst dann dem armen Fischer zu geben, wenn er arm ist wie ein Aschenmann. Nach einem prächtigen Mittagessen mit seinen Saufkumpanen bekommt Wurzel Besuch von der Jugend, die sich von ihm verabschiedet. Kurz darauf kommt das „hohe Alter“ und verwandelt Wurzel in einen alten Mann. Letztendlich verliert er auch noch seinen Reichtum und wird ein Aschenmann. Es scheint alles verloren – doch da ist ja die Zufriedenheit, die sich an Lottchens Seite stellt ...
Ulrike Aberle hat diesen märchenhaften Stoff für das Freche Volkstheater bearbeitet.

Hier gibt es Tickets

Beginn ist 20 Uhr, Einlass und Bewirtung ab 18.30 Uhr. Tickets (19 Euro / erm. 16 bzw. 10 Euro) gibt es per Mail an reservierung@freches-volkstheater.de. Von jedem verkauften Ticket geht 1 Euro an die Leukämiehilfe München.

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