Unter den Stadtteilbewohnern gibt es zum Thema „autofreie Furt am Rotkreuzplatz“ durchaus unterschiedliche Ansichten. Seit einigen Jahren aber spricht sich die Mehrheit im Stadtbezirk Neuhausen-Nymphenburg für die Sperrung der Trasse am Rotkreuzplatz für den motorisierten Verkehr aus. Auch im Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg (BA 9) ist die Mehrheit für eine solche autorfreie Furt und verabschiedete vor einigen Jahren sogar einen eigenen entsprechenden Antrag. Und so empfahlen nun im Rahmen der kürzlich abgehaltenen Bürgerversammlung die Anwesenden ebenfalls die Einrichtung der autofreien Zone. „Der Rotkreuzplatz ist sehr belebt und beliebt. Er fungiert in Neuhausen-Nymphenburg als Treffpunkt und Veranstaltungsfläche, ist das Herz des Stadtteils“, erklärte die Antragstellerin. Der Stadtbezirk wachse immer mehr und damit auch der Verkehr. „Der zentrale Platz wird durch den fast reinen Durchgangsverkehr immer mehr belastet“, argumentierte die Bürgerin. Ziel müsse es aber sein, den Aufenthalt auf dem Platz attraktiver zu machen und den motorisierten Individual- und reinen Durchgangsverkehr umzuleiten. „Während in der kaum bewohnten Altstadt das Konzept des autofreien Stadtteils konkrete Formen annimmt, der Marienplatz nach Jahren des Umbaus verkehrsberuhigt ist, wird der Wunsch der Bürgerinnen und Bürger bezüglich des Rotkreuzplatzes immer wieder abschlägig beschieden“, erklärte sie. Die Mehrheit der Bürger bei der Bürgerversammlung sah es genauso und stimmte dem Antrag zu, demnach die Landeshauptstadt München aufgefordert wird, ein Konzept zur autofreien Gestaltung der Furt am Rotkreuzplatz zu erarbeiten und noch in 2024 vorzulegen.
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