Veröffentlicht am 13.10.2008 18:22

Mehr Platz für Kinder


Von TG
In den zwei Pavillons an der Siglstraße sind je zwei Kindergartengruppen untergebracht. Der BA Laim will statt des Provisoriums ein größeres Haus. (Foto: tg)
In den zwei Pavillons an der Siglstraße sind je zwei Kindergartengruppen untergebracht. Der BA Laim will statt des Provisoriums ein größeres Haus. (Foto: tg)
In den zwei Pavillons an der Siglstraße sind je zwei Kindergartengruppen untergebracht. Der BA Laim will statt des Provisoriums ein größeres Haus. (Foto: tg)
In den zwei Pavillons an der Siglstraße sind je zwei Kindergartengruppen untergebracht. Der BA Laim will statt des Provisoriums ein größeres Haus. (Foto: tg)
In den zwei Pavillons an der Siglstraße sind je zwei Kindergartengruppen untergebracht. Der BA Laim will statt des Provisoriums ein größeres Haus. (Foto: tg)

Der vor rund 20 Jahren geäußerte Satz: „In Laim wohnt man nicht“ war schon damals herablassend dumm und – vor allem – falsch. Heute gilt er allemal nicht mehr. Das im Westen Münchens gelegene Viertel ist wegen der dort „noch” bezahlbaren Mieten und weil es sehr gut an den öffentlichen Personenverkehr angebunden ist, besonders interessant für Familien. Der wachsende Zuzug junger Bürger ins einst überalterte Viertel verursachte allerdings einen übergroßen Bedarf an Plätzen in Krippen und Kindergärten. Eltern, die einen solchen Platz für ihr Kind ergattert haben, schätzen sich glücklich. Denn: Solche Plätze sind rar in Laim. Um den Fehlstand zu beheben und so den Klagen betroffener Mütter und Väter zu begegnen, hat sich der BA Laim (BA 25) jetzt erneut etwas einfallen lassen.

„Naturgemäß gewisse Provisorien”

Die SPD-Fraktion im Gremium schlägt vor, auf dem Areal der Kindertagesstätten Siglstraße 19 und 21 dementsprechend größere Einrichtungen zu bauen. In den zwei Pavillons seien zurzeit je zwei Kindergartengruppen untergebracht. Und: Solche Bauten stellten in der Regel Provisorien dar, erklärt die SPD-Fraktionsvorsitzende Martha Mertens. Die einstöckige Bauweise lasse es nicht zu, Grundstücke effizient zu nutzen. Die Stadt München wird deshalb gebeten, zu prüfen, ob die Grundstücke Siglstraße 19 und 21 nicht intensiver genutzt werden könnten, um auf diese Weise zumindest einen Teil des Bedarfs an Krippen- und Kindergartenplätzen abzudecken. Mertens. „Das Schulreferat muss das prüfen und gegebenenfalls die entsprechenden Planungen einleiten.“ Der Antrag wurde einstimmig verabschiedet.

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