Bei echtem Frühlingswetter fand am vergangenen Sonntag der zweite Ebersberger Geländelauf statt. Die Kombination des Volkslaufes mit der Waldlaufmeisterschaft der Region Wendelstein brachte dabei knapp 400 Athleten ins Ebersberger Waldsportstadion.
Angefangen bei den Zwergerln der Jahrgänge 2004 und 2005 bis hin zum Lokalmatadoren Nikolaus Notter, der als 39er Baujahr ältester Teilnehmer war, stellten alle ihr Können über die verschiedenen Laufstrecken unter Beweis. Von Dorfen im Norden bis Brannenburg im Süden und der Region rund um Miesbach im Südwesten reichte dabei der Einzugskreis der startenden Athleten.
Kreiswaldlaufmeisterschaften finden normalerweise mit überschaubaren Teilnehmerzahlen statt in Ebersberg konnte von Beschaulichkeit bei knapp 280 Läufen im Alter von sechs bis 15 Jahren jedoch absolut keine Rede sein. Den Löwenanteil an lauffreudigen Kindern stellten dabei die Acht- bis Elfjährigen, bei denen 168 Starter ins Rennen gingen. »Orientiert an den Vorjahreszahlen der Waldlaufmeisterschaften dachten wir eigentlich, wir kämen mit vier Läufen über die 1.100 Meter lange Strecke der Schüler D und C zurecht. Zur Sicherheit der Athleten mussten wir so aber auf acht Läufe aufstocken!«, blicken die Organisatoren Cornelia und Wilhelm Kusian zurück. Das kostete natürlich Zeit, wodurch sich die anschließenden Läufe verschoben und auch der Geländelauf über 4.800 Meter mit Verspätung gestartet werden musste. »Über eine solche Menge an sportbegeisterten Kindern kann man sich aber natürlich trotzdem nur freuen!«, resümierte Kusian später. Bei der rund um den Egglburger See führenden Runde über 8.700 Meter konnte der Startschuss dann auch wieder pünktlich fallen.
In puncto Teilnehmerzahlen kam den Ebersbergern sicherlich zugute, dass die Leichtathletikgemeinschaft Sempt aus dem nördlichen Teil des Landkreises die Meisterschaft quasi als Pflichttermin für ihre Schüler ausgelobt und sich dabei sehr präsent und auch schlagkräftig gezeigt hatte. So gingen zwölf der 30 zu vergebenden Titel an die LG aus dem Norden des Landkreises.
Für die allermeisten Läufer ging es jedoch nicht vorrangig um das Erringen eines Titels, sondern zunächst einmal darum, den inneren Schweinehund zu überwinden, die anspruchsvolle Strecke zu schaffen und gemeinsam mit anderen Sportbegeisterten ein schönes Lauferlebnis zu haben. Das Finish aller Athleten war bewusst so geplant, dass die letzten Meter im Waldsportstadion vor Zuschauerkulisse zu bewältigen waren, sodass jeder der Läufer einen gebührenden Empfang nach der bewältigten Anstrengung bekam.
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