In einem Workshop mit etwa zehn Vertretern verschiedener Einrichtungen, Vereine, Gewerbetreibenden und des Gemeinderates hat Zorneding am vergangenen Wochenende den Grundstein für einen Seniorenbeirat gelegt.
Und Bürgermeister Piet Mayr zeigte sich mit dem Ergebnis und der effektiven Vorgehensweise der Beteiligten sehr zufrieden: »In den eineinhalb Tagen haben wir die Beschlussvorlage für den Gemeinderat erarbeitet. Das ist ein großer Schritt für uns«. Durch das Gremium werde künftig ein Viertel der Zornedinger Bevölkerung vertreten sein, was die Gemeindeverwaltung enorm entlaste. Der Vorteil für die Senioren sei, dass sie künftig nur noch einen Ansprechpartner haben. In der Dezembersitzung soll die Beschlussvorlage dann dem Gemeinderat vorgelegt werden.
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Angelehnt an das Modell der Nachbargemeinde Anzing, die vor zwei Jahren einen Seniorenbeirat installierte, soll das Gremium zunächst für zwei Jahre gewählt werden. Vorgesehen sind acht Mitglieder aus Nachbarschaftshilfe (NBH) Zorneding, dem Verein »Älter werden in Zorneding«, VdK, Vereinskartell, Pflegedienst, Gewerbeforum, Kirchen sowie Ärzteschaft oder Apotheken. Vorgeschlagen wurden bisher Zornerdings Alt-Bürgermeister Franz Pfluger (NBH), Ursula Kühlbrandt (Älter werden in Zorneding), Gisela Pfeufer (Ambulanter Pflegedienst), Werner Voigt (VdK) und Nigels Wisgott (Gewerbeforum). Die noch fehlenden Institutionen sollen jetzt angeschrieben und gebeten werden, einen Vertreter zu benennen. Außerdem werden die Seniorensprecher des Gemeinderates, Ursula Roth und Bianka Poschenrieder, beratend tätig sein.
»Wichtig ist uns, dass der Seniorenbeirat eigenständig arbeitet«, betonte Mayr. Dem Gremium werde ein Etat zur Verfügung gestellt, in welcher Höhe, wollte der Rathauschef noch nicht sagen. »Das wird der Gemeinderat beschließen«.
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