Frischer Schwung

Blumen für Christiane Jung-Döhmer. Sie war 17 Jahre lang Schatzmeisterin der IGG. Für eine weitere Wahl stellte sie sich nicht mehr zur Verfügung. V.l. Christiane Jung-Döhmer, Nicolaus von Welck und Benno Stübner. (Foto: US)
Blumen für Christiane Jung-Döhmer. Sie war 17 Jahre lang Schatzmeisterin der IGG. Für eine weitere Wahl stellte sie sich nicht mehr zur Verfügung. V.l. Christiane Jung-Döhmer, Nicolaus von Welck und Benno Stübner. (Foto: US)
Blumen für Christiane Jung-Döhmer. Sie war 17 Jahre lang Schatzmeisterin der IGG. Für eine weitere Wahl stellte sie sich nicht mehr zur Verfügung. V.l. Christiane Jung-Döhmer, Nicolaus von Welck und Benno Stübner. (Foto: US)
Blumen für Christiane Jung-Döhmer. Sie war 17 Jahre lang Schatzmeisterin der IGG. Für eine weitere Wahl stellte sie sich nicht mehr zur Verfügung. V.l. Christiane Jung-Döhmer, Nicolaus von Welck und Benno Stübner. (Foto: US)
Blumen für Christiane Jung-Döhmer. Sie war 17 Jahre lang Schatzmeisterin der IGG. Für eine weitere Wahl stellte sie sich nicht mehr zur Verfügung. V.l. Christiane Jung-Döhmer, Nicolaus von Welck und Benno Stübner. (Foto: US)

„Wir sind Opposition in Gräfelfing. Diese Rolle haben wir gut angenommen und besetzen sie thematisch“, begann Nicolaus von Welck sichtlich zufrieden die Jahresversammlung der Interessengemeinschaft Gartenstadt Gräfelfing. Sein Rechenschaft klang durchweg positiv, als er vom Erreichten sprach: „Wir haben einige sehr konstruktive Vorschläge in der Gemeinde eingebracht und können stolz darauf sein, so viel bewegt zu haben.”

Zum Beispiel Energie und Baurecht seien große Themen, zu denen die IGG viel zu sagen hätte. „Auch in Fragen des Lärmschutzes konnten wir einiges bewegen“, berichtete von Welck. Der Flüsterasphalt im Bereich des A96-Tunnels komme nun endlich im Sommer. Außerdem plane Gräfelfing diesen Belag bis zum Kreuz Germering. „Das geschah auf Antrag von Petra Schaber“, erwähnte er stolz.

Kritik als Antrieb

„Auch das Rudolf-und-Maria-Gunst-Haus hat uns in den letzten Monaten sehr beschäftigt“, fuhr von Welck fort. „Für einen Verkauf, wie ihn die Gemeinde vorhat, können wir uns allerdings nicht erwärmen.“ Da bliebe noch einiges im Finanzbereich abschließend zu regeln.

Bereits vor einem halben Jahr kündigte die IGG mit dem damals neuen Beirat einen Generationswechsel an. „Unser Beirat ist ein Zusammenschluss von aktiven Mitgliedern, die sich sehr für die IGG-Belange einsetzen und mit ihrer unkomplizierten und kritischen Art viel für unser Auftreten innerhalb der Gemeinde tun“, schwärmte damals Petra Schaber. Sie seien als Gemeinderäte und als politische Kraft in Gräfelfing noch nie so gründlich hinterfragt worden, lobte sie weiter.

Stichwort Bürgernähe

Nun wurden eben diese Beiratsmitglieder als neuer IGG-Vorstand gewählt. Es müsse der IGG gelingen, die jahrzehntelangen Erfahrungen mit den neuen Ideen zu kombinieren, meinte alter und neuer Vorsitzende von Welck mit Blick auf seine drei neuen Vorstandsmitstreiter.

Einziges Manko am neuen Gremium sei es, dass kein Gemeinderat darin vertreten ist. Der Konsens als gute Tradition in der IGG müsse deswegen im dauernden Gespräch zwischen Vorstand und Gemeinderatsmitglieder ständig neu gefunden werden.

„Deswegen freuen wir uns, dass es sich Benno Stübner zur Aufgabe gemacht hat, der „Link“ zwischen beiden Gremien zu sein“, freute sich von Welck. „Wir werden sehr daran arbeiten, nach innen und nach außen präsent zu sein.“

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