Veröffentlicht am 04.04.2017 11:30

Tatkräftige IGG

Alter, neuer Vorstand mit Klaus Tonde, Vorsitzendem Nicolaus von Welck, Mathias Pollok und Wolfgang Balk (von links). (Foto: us)
Alter, neuer Vorstand mit Klaus Tonde, Vorsitzendem Nicolaus von Welck, Mathias Pollok und Wolfgang Balk (von links). (Foto: us)
Alter, neuer Vorstand mit Klaus Tonde, Vorsitzendem Nicolaus von Welck, Mathias Pollok und Wolfgang Balk (von links). (Foto: us)
Alter, neuer Vorstand mit Klaus Tonde, Vorsitzendem Nicolaus von Welck, Mathias Pollok und Wolfgang Balk (von links). (Foto: us)
Alter, neuer Vorstand mit Klaus Tonde, Vorsitzendem Nicolaus von Welck, Mathias Pollok und Wolfgang Balk (von links). (Foto: us)

Für jeweils zwei Jahre wählt die Interessengemeinschaft Gartenstadt Gräfelfing (IGG) seinen Vorstand. Bei der aktuellen Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahl blickte Vorsitzender Nicolaus von Welck auf eine ereignisreiche Wahlperiode zurück. „Der Kontakt zu den Bürgern ist eng“, so von Welck. Es gehe immer wieder darum, die Außenperspektive zu erfahren. Deshalb sei das Gespräch in der Öffentlichkeit so außerordentlich wichtig. „Nur so bewegen wir uns aus unserer gewohnten Ecke heraus.“

Rund 80 IGG-Mitglieder zähle die Gemeinschaft. Das soll sich noch steigern. „Aus diesem Grund veranstalteten wir einen Workshop zur Kommunalpolitik zunächst einmal für die 40- und 50-Jährigen im Ort“, berichteten die Vorstandsmitglieder Mathias Pollok und Klaus Tonde. „Es ging uns im Gespräch darum, zuzuhören und die Meinung der Leute zu bestimmten Themen in der Gemeinde zu erfahren.“

Workshop gegen Betriebsblindheit

Kommunalpolitik sei vielen ein Buch mit sieben Siegeln, so Tonde. „Hier hilft Kommunikation! Die Leute wollen wissen, warum eine Entscheidung gefallen ist. Wir müssen mit größerer Offenheit Erklärungen liefern. Nur so können wir alle mitnehmen.“ Der Workshop habe Erstaunliches zutage befördert, resümierte Pollok. „Viele haben echt Ideen und gehen mit Erwartungen an die Politik, diese Erkenntnis hilft uns auch gegen unsere eigene Betriebsblindheit.“ Auf alle Fälle gebe es eine Fortsetzung der Workshops, erst einen mit über 50-Jährigen und später im Jahr einen weiteren mit jungen Leuten.

Große IGG-Themen bleiben der Lärm- und Immissionsschutz an der A96, die Verkehrsberuhigung im Ort, Baumschutz sowie die Gartenstadterhaltung. Auch ein IGG-Gartenstadtpreis wird in diesem Jahr wieder ausgelobt, Thema: „Bäume in privaten Gärten“. „Die IGG ist klein und fein und tatkräftig“, betonte von Welck. Die Mitglieder stimmten dem zu und wählten ihren Vorstand einstimmig wieder.

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