»Die kühne Tat vollendet sich zum wohlgelungnen Werk«, der Richtspruch für das Truderinger Gymnasium passt haargenau.
Ein Gymnasium für Trudering
Truderinger Gymnasium Themenseite zum Bau und der Planung des Truderinger Gymnasiums, das im Jahr 2013 fertig sein soll
Denn tatsächlich ist der Bau architektonisch anspruchsvoll im Passivhaus-Standard für ein Passivhaus umgesetzt und inhaltlich für moderne Lernkonzepte ausgelegt. »Wir haben die zeitlichen und baulichen Herausforderungen sehr gut gemeistert«, sagt Baureferentin Rosemarie Hingerl in ihrer Festrede. Bei strahlendem Herbstwetter feiert sie mit Stadtschulrat Rainer Schweppe, Bürgermeisterin Christine Strobl und direkten Nachbarn des Neubaus das Richtfest.
Ein bisschen Stolz waren natürlich auch die zahlreichen Mitglieder des Bezirksauschusses (BA) und Lokalpolitiker, die gerne mitfeierten. Denn was ursprünglich schon in den 1970er Jahren greifbar nahe schien und zwischenzeitlich in unerreichbare Ferne gerückt war, wird zum Schuljahresbeginn 2013/14 wahr: Truderinger und Messestädter Kinder können in ein Gymnasium vor der Haustüre gehen. Der BA 15 ist stolz, dass er 2006 den Stein endgültig durch eine Initiative von Dr. Stephanie Hentschel ins Rollen brachte. Bis zum Winter werden die Arbeiten an der Fassade abgeschlossen und das Dach dicht sein. Dann kommt der Innenausbau, der es in sich hat. Denn Trudering bekommt kein Gymnasium nach altbewährtem Muster, sondern »das modernste Gymnasium Bayerns, wenn nicht gar ganz Deutschlands«, wie Schweppe betont. »Mit dem G8 wird das Gymnasium eigentlich zur Ganztagsschule. Diese neuen Anforderungen verlangen nach modernen Lernformen und Räumlichkeiten, weg vom einseitigen Frontalunterricht.«
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