Nach Artikel 48 Bayerisches Naturschutzgesetz hat der Naturschutzbeirat die Aufgabe, die Naturschutzbehörden wissenschaftlich und fachlich zu unterstützen. Im Februar fand die konstituierende Sitzung des Naturschutzbeirats im Landratsamt Erding statt. Landrat Martin Bayerstorfer überreichte den neuen Mitgliedern und deren Stellvertretern die Bestellungsurkunden und verabschiedete sieben ausgeschiedene Beiräte. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge bedanke er sich bei den scheidenden Mitgliedern für das konstruktive Miteinander und die gute Zusammenarbeit. Gleichzeitig freute es ihn, dass sich wieder zahlreiche Mitglieder gefunden haben, die sich rund um das Thema Naturschutz engagieren.
Der Naturschutzbeirat des Landkreises Erding besteht aus fünf ordentlichen Mitgliedern und fünf stellvertretenen Mitgliedern. Sie werden für fünf Jahre bestellt. In diesem Beirat sollen zum Beispiel Fachleute aus den Bereichen Naturschutz, Landschaftspflege, Biologie, Vegetationskunde, Geologie, Hydrologie, Geographie oder dem Agrar- und Forstbereich sowie Vertreter von Verbänden vertreten sein, die sich überwiegend dem Naturschutz, der Landschaftspflege und den Aufgaben der Erholung in der freien Natur widmen.
Die neuen Beiräte sind: Jakob Maier und als Stellvertreter Fritz Gruber (beide Bayerischer Bauernverband), Rainer Mehringer (Bayerischer Waldbesitzerverband) und als Stellvertreterin Brigitte Murla (Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Erding), Dr. Klaus Ottis (Landesjagdverband) und als Stellvertreter Wolfgang Behn (Landesbund für Vogelschutz), Helmut Öttle (Fischereiverband Oberbayern) und als Stellvertreter Lorenz Voithenleitner (Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Erding) sowie Sascha Alexander (Bund Naturschutz) und als Stellvertreterin Ursula Schmidt-Hoensdorf (Landesbund für Vogelschutz).
Verabschiedet wurden Bernhard Empl nach fünf Jahren im Beirat, Bernhard Fries und Sebastian Hupfer, die beide dem Naturschutzbeirat 21 Jahre lang angehörten, Hans Schwimmer, der 26 Jahre im Beirat war, Klaus Hildebrandt, der sich 31 Jahre lang im Beirat für den Naturschutz eingesetzt hat, sowie Thomas Schreder (seit 2009) und Helmut Trinkberger (seit 2004).
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