Mit gutem Beispiel voran ging die stellvertretende Landrätin des Landkreises München, Annette Ganssmüller-Maluche, beim 16. Ismaninger BRK-Blutspendetag, den die örtliche Bereitschaft zusammen mit dem Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuz im Ismaninger Bürgersaal veranstaltete. Von 15 bis 20 Uhr waren die Ismaninger zum Aderlass aufgerufen, insgesamt 258 Spender kamen.
"Anstich" nannte es die in Ismaning wohnhafte stellvertretende Landrätin, die schon oft beim Spenden war. "Ich habe die wertvolle Blutgruppe Null, da fühle ich mich besonders verpflichtet", erklärte Ganssmüller-Maluche. Wie alle Spender musste sie sich zunächst registrieren lassen und einen Gesundheits-Fragebogen ausfüllen. Anschließend wurden im Labor wichtige Werte festgestellt.
Nach einem dann folgenden, kurzen Gespräch mit einem Arzt ging es schon auf eine der 20 Liegen im Bürgersaal. Anschließend wird das gezapfte Blut in einem der fünf Institute für Transfusionsmedizin des Bayerischen Roten Kreuz untersucht. "Bei einem auffälligen, das heißt, einem möglicherweise auf eine Krankheit hinweisenden Laborbefund wird der jeweilige Spender und ggf. der von ihm benannte Hausarzt schriftlich benachrichtigt", informiert Ismanings BRK Bereitschaftsleiter Fried Saacke über einen weiteren Vorteil des Spendens.
Saacke, der die stellvertretende Landrätin beim Aderlass begleitete, bedankte sich für deren vorbildliche Spende und erläutert, dass die Spende von einem halben Liter Blut bis zu drei Patienten dabei helfen kann, gesund zu werden, denn aus jeder Blutspende werden bis zu drei lebensnotwendige Blutpräparate hergestellt. Mit 915 gewonnenen Blutkonserven im vergangenen Jahr gehören die Ismaninger, wie Annette Ganssmüller-Maluche, zu den fleißigsten Spendern im Landkreis.
Mit rund 12.500 ehrenamtlichen Helfern, mehr als 240 freiberuflichen Ärzten und über 240.000 aktiven Spendern gibt es in Bayern ein einzigartiges Versorgungssystem. Dieses kommt auch dem Gesundheitswesen in Deutschland und ganz Europa zugute. "Freiwilliges Blutspenden rettet Leben und ist ein sozialer Dienst für die Gemeinschaft!", betont Saacke. "Und wenn man bedenkt, dass wir pro Termin etwa 15 freiwillige Helfer der Bereitschaft einbinden müssen, dann erkennt man, dass das bayerische Rote Kreuz von der Ehrenamtsarbeit lebt."
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