Neun neue Stationen geplant


Von red
Eine der sechs bestehenden MVG-Mietradstationen in Unterföhring findet sich am Bürgerfestplatz. (Foto: bas)
Eine der sechs bestehenden MVG-Mietradstationen in Unterföhring findet sich am Bürgerfestplatz. (Foto: bas)
Eine der sechs bestehenden MVG-Mietradstationen in Unterföhring findet sich am Bürgerfestplatz. (Foto: bas)
Eine der sechs bestehenden MVG-Mietradstationen in Unterföhring findet sich am Bürgerfestplatz. (Foto: bas)
Eine der sechs bestehenden MVG-Mietradstationen in Unterföhring findet sich am Bürgerfestplatz. (Foto: bas)

Seit 2015 läuft das MVG-Mietradsystem in München. 2017 begann die Kooperation der Landeshauptstadt mit dem Landkreis München, so dass 2019 sechs MVG-Mietrad-Standorte in Unterföhring errichtet wurden. Nach zehn Jahren laufen im Februar 2025 die Verträge über den Betrieb des Münchner Mietradsystems aus.
Daher hat sich das Mobilitätsreferat der Landeshauptstadt mit der MVG, dem MVV und den Verbundlandkreisen über das weitere Vorgehen beraten. Neben der Landeshauptstadt soll bestenfalls das gesamte MVV-Gebiet Bestandteil des neuen Mietradsystems sein, das zeitlich gleich nach Auslaufen des alten einsetzt. Die NordAllianz-Kommunen und der Landkreis Fürstenfeldbruck sollen bereits ab Ende 2024 mit der nötigen Ausrüstung dafür versehen werden. Über das Förderprogramm Klimaschutz durch Radverkehr haben die NordAllianzKommunen eine Förderzusage für 300 Pedelecs erhalten.

Eröffnung für Februar 2025 geplant

Nach dem Verteilungsschlüssel erhielte die Gemeinde Unterföhring 45 davon. 33 mechanische Räder sind zudem geplant, um die sechs bisherigen und weitere neun Standorte ausreichend zu bestücken. Am Bahnhof, am Feringasee (Ost), an der Leinthaler Brücke, am Poschinger Weiher, an der Dieselstraße und am Bürgerfestplatz sind derzeit schon Mieträder zu bekommen. Auf Vorschlag der Verwaltung sollen im Februar 2025 die Bauhofstraße, die Fichtenstraße, die Blumenstraße, das Bürgerhaus, die Föhringer Allee, die Feringastraße, die Apianstraße, der Sport Scheck und der Feringasee (West) als Stationen dazukommen. Diese Standortvorschläge beruhen auf bisherigen Nutzerdaten.
Die geschätzten Betriebskosten der Gemeinde für 45 Pedelecs, 33 mechanische Räder und 15 Stationen würden knapp über 23.000 Euro brutto jährlich betragen – und damit unterhalb der 25.500 Euro liegen, die das aktuelle Mietradsystem ohne Pedelecs und mit nur sechs Stationen kostet. Der Umwelt-, Digital- und Energieausschuss hat beschlossen, dem Unterföhringer Gemeinderat die Einführung des neuen Mietradsystems zu empfehlen. Letzterer wird im Herbst final darüber entscheiden. Bis Mitte August wird die Gemeinde Unterföhring eine unverbindliche Absichtserklärung abgeben, in der sie das grundsätzliche Interesse an dem neuen Mietradsystem bestätigt.

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