Am frühen Dienstagabend, 23. April, ereignete sich am S-Bahn Haltepunkt Fasanerie ein Vorfall, der dank des schnellen Handelns eines Triebfahrzeugführers der RB 33 aus Freising glimpflich endete. Ein 80-jähriger Mann hatte eine Abkürzung über die Gleise genommen, um den nahegelegenen Supermarkt zu erreichen. Beim Überqueren der Gleise stolperte er und konnte nicht von alleine aufstehen.
Der 37-jährige Triebfahrzeugführer bemerkte die Person gegen 17.45 Uhr im Gleisbett, leitete sofort eine Schnellbremsung ein und setzte ein Warnsignal ab. Der Zug konnte mit einem Abstand von weniger als einem Meter vor dem Mann gestoppt werden, wodurch ein schwerwiegender Personenunfall verhindert wurde. Der Triebfahrzeugführer half dem Mann auf und nahm ihn im Zug bis zum S-Bahnhaltepunkt Moosach mit. Die Leitstelle der Bundespolizei wurde über den Vorfall informiert.
Der 80-Jährige konnte aufgrund von Nervosität keine genauen Angaben zum Vorfall machen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab, dass der Gestürzte nicht alkoholisiert war. Der Triebfahrzeugführer wurde abgelöst. Fahrgäste kamen nach bisherigen Erkenntnissen nicht zu Schaden. Der Vorfall verursachte Verspätungen im Zugverkehr.
Nach Bestätigung der Identität wurde der 80-jährige Mann entlassen. Gegen ihn wird nun wegen gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr ermittelt. Die Bundespolizei warnt dringend davor, sich im Gleisbereich aufzuhalten oder Gleise zu überqueren. Dabei besteht immer Lebensgefahr.
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