Wie schon in der Oktobersitzung so beschäftigte sich der Bezirksausschuss 21 (BA) auch in der Novembersitzung mit der Situation, die auf der Kreuzung Kafler-/Lortzing-/Haberland-/Josef-Felder-/Pippinger Straße zu häufiger unübersichtlicher Lage führt. Denn nicht nur, dass die fünf Straßen eine große Menge an Verkehr mit sich bringen. Auch kreuzen hier mehrere Buslinien aus unterschiedlicher Richtung, die jeweils freie Fahrt per Knopfdruck durchsetzen können. Dies wiederum führt zu langen Wartezeiten und Staus für den Individualverkehr.
Gleich mehrere Bürgerschreiben machten auf die schwierige Verkehrssituation aufmerksam und forderten den Schutz der Schulkinder, die die Kaflerstraße auf ihrem Schulweg überqueren müssen. Sie forderten mehr Kontrolle insbesondere beim nun erlaubten Linksabbiegen von der Pippinger Straße in die Kaflerstraße, das Durchsetzen des Fahrverbots für den Individualverkehr aus der Haberlandstraße und mehr Koordination beim Busverkehr aus allen Richtungen.
„Dem Planungsreferat und dem Mobilitätsreferat ist die Situation durchaus bewusst“, meinte Maria Osteruber-Völkl, Vorsitzende des Planungsausschusses im BA. „Überlegungen für Nachbesserungen werden ständig vorgenommen.“ Allerdings sei die Situation nun so hinzunehmen als Teil des U-Bahnbaus nach Pasing. „Wir werden die Bürgeranliegen und unsere Forderungen wieder in der nächsten Baustellenrunde zur Diskussion bringen.“