In den ersten Tagen des Februars fanden die großen Neujahrsempfänge des CSU-Ortsverbands Pasing und der SPD im Münchner Westen statt. Natürlich stand die kommende Bundestagswahl im Vordergrund. Die SPD-Kandidatin für den Münchner Westen, Seija Knorr-Köning, betonte die Bedeutung des Ehrenamts und des sozialen Engagements sowie der gegenseitigen Hilfe in der Gesellschaft. „Sie rief dazu auf, sich nicht von undemokratischen Kräften entzweien zu lassen“, fasste Franziska Messerschmidt, die zweite Ortsvorsitzende, zusammen, „für eine sichere Zukunft.“ Die SPD kam mit vielen Prominenten, mit Landtagsabgeordneter Katja Weitzel und Bürgermeisterin Verena Dietl sowie über 140 Gästen zusammen und freute sich über einen Auftritt des Laimer Faschingsclubs.
Die CSU lud traditionell zur Weinprobe mit Pfälzer Weinen des Weinguts Christoph Steinmann ins Vereinsheim des Trachtenvereins Würmtaler Stamm ein. Neben Gästen aus der Lokalpolitik sowie Bundestagsabgeordneter und -kandidat Stephan Pilsinger, Bezirksrätin Barbara Kuhn, vielen Stadträten und BA-Mitgliedern kamen zum CSU-Empfang Vereinsvertreter, Vertreter aus Kultur und Bürgerinitiativen sowie vom LBV und vom BUND Naturschutz. „Sie bilden ein eindrucksvolles Bild unserer Zivilgesellschaft”, begrüßte Ortsvorsitzender Winfried Kaum die Gäste.
Auch für Kandidat Pilsinger stand die sichere Zukunft in Demokratie und Freiheit an oberster Stelle. „Das sind Ziele, für die es sich zu kämpfen lohnt“, betonte er. Ehrengast Emsländer wurde konkreter, als er das Pilgerjahr 2025 „Pilger der Hoffnung“ in den Mittelpunkt seiner Rede stellte. Emsländer zog Parallelen zwischen Kirchengemeinde, Gesellschaft und Politik. Für ihn bedeute das Pilger-Jahressthema „Weitergehen, nicht stehenbleiben“, „Aufeinander zugehen“ und „Gemeinsam Lösungen suchen“, sagte er. „Ich wünsche uns, dass uns dies alles gelingen mag für eine gute, gerechte und demokratische Welt!“