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In München hat sich eine neue griechische Gemeinde formiert und ihre erste offizielle Mitgliederversammlung abgehalten. U.a. im Bild, obere Reihe: Vizevorsitzende Kalliopi Mane (4. von links), Gründungs- und Vorstandsmitglied Sofia Tsaka (5. von links); untere Reihe: Vereinsvorsitzender Nikolaos Palagkas (5. von links). (Foto: ELKMUC)

Neue griechische Gemeinde in München gegründet

Rund 25.000 Griechen leben in München, darunter vor allem Einwanderer der 1950er- bis 70er-Jahre sowie deren Nachkommen. Für sie könnte künftig ein neu gegründeter Verein zur wichtigen Begegnungsstätte werden. Die Idee, eine neue Gemeinde in München zu gründen, kam bereits vor einem Jahr auf. Jüngst wurde nun die Vereinssatzung festgelegt und ein Vorstand gewählt. Rund 430 ordentliche Mitglieder zählt der junge Verein bereits, der sich zum Ziel gesetzt hat, sich für die Rechte und Interessen seiner Mitglieder einzusetzen und ihnen Raum und Gelegenheit zu bieten, die eigene Kultur und die eigenen Traditionen zu leben. Vor allem aber will die Gemeinde die Integration und den interkulturellen Austausch in der Stadtgesellschaft fördern. Für neu ankommende Griechen wolle man zum Bindeglied werden, das mit dem Heimatland verbindet und zugleich als Wegbereiter für eine reibungslose Integration in die hiesige Gemeinschaft fungieren, wie Gründungs- und nun auch Vorstandsmitglied Sofia Tsaka, erklärt.
25.11.2024 09:55 Uhr
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Bibliothekarin Stefanie Zech freut sich darüber, dass die Forschungsergebnisse zum Thema „Migration in Laim“ in Form von Plakaten in der Stadtbibliothek Laim ausgestellt werden können. (Foto: Nicki Nikolic)

Laimer Stadtbibliothek zeigt Projektergebnisse zum Thema Migrationsgeschichte

In einem Forschungspraktikum am Institut für Soziologie an der LMU München untersuchten im Wintersemester 2022/23 Studenten unter der Leitung von Dr. Imke Schmincke, ob und in welcher Weise die unterschiedlichen Migrationsgeschichten den Stadtteil Laim geprägt haben. 35 Studenten suchten dazu verschiedene öffentliche Orte auf, die von unterschiedlichen Leuten genutzt werden und an den sich das soziale Leben im Stadtteil gut beobachten lässt. Darunter etwa Kioske, länderspezifische Supermärkte und die Stadtteilbibliothek. Die auf diese Weise erhobenen Daten wurden anschließend ausgewertet und die Ergebnisse unter anderem in Form von Plakaten präsentiert.
26.02.2024 10:22 Uhr
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