vernissage | Wochenanzeiger

Für wenige Tage, vom 21. bis 26. Mai, wird im Kunsttreff Moosach Malerei von Heinz Stoewer gezeigt: Portraits, Figuratives und Abstraktes. Es ist Malerei, die in Zeiten von Corona dem Leben Farbe gibt, berührt, bewegt und provoziert: Andy Warhols Marilyn mit Blutspuren, Männerkörper als Objekte der Begehrlichkeit und abstrakte Farbkompositionen, die optimistisch und sehr variabel daherkommen, in kleine Formaten auf Karton und groß auf Leinwand. Auffallend ist die besondere Auswahl der verwendeten Farben und Farbzusammenstellungen; bei „red spots“ dunkles Rot mit Türkis auf einem beigebraunen Hintergrund oder zahlreiche Variationen von rot bei „patch #2“, kombiniert mit leuchtenden dunkelgrün.

Am Donnerstag, den 14. März um 19 Uhr wird die Diplomtheologin und Gestalttherapeutin Marion Mauer-Diesch durch die Ausstellung „Mensch Maria“ von Ursula Duch in der Mohr-Villa, Situlistraße 75, führen. Betrachtet werden verschiedene Mariendarstellungen, wobei Worte wie Demut, Hingabe und Einverständnis analysiert werden. Haben diese Worte heute noch Sinn und Bedeutung für uns? Und kann der Mensch dadurch in einen inneren Kontakt mit sich selbst und dem Göttlichen kommen?

„Sei hier Gast“, „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ und „Hakuna Matata“ – jeder kennt die Oh- rwürmer der bekannten Disney-Zeichentrickfilme. Giovanni Michele De Rossi und Tung-Hsing Tsai lassen bei ihrem Musikpicknick „Disney Fantasy“ die Hymnen von Kindheitshelden wie Elsa, Peter Pan und Arielle erklingen.

In der Hoffnungskirche im Carl-Orff-Bogen 217 wurde eine Ausstellung mit den wichtigsten Werken aus Fabian Wilkens letztem Lebensjahrzehnt eröffnet.

Angelika Simeth und Ulla Schweizer stellen unter dem Titel "Zwei Miteinander - Fließende Übergänge und kraftvolle Farben" eine Auswahl ihrer Bilder im Moosacher Kunsttreff vor.

Johannes Green zeigt in der Mohr-Villa, Gewölbesaal, Situlistraße 73, Fotografien, die auf einer Basis von Robert Schumanns Dichterliebe und dem Eichendorff-Liederkreis op.39, sowie den Seapictures von Edward Elgar entstehen. Den Künstler und Sänger begleiten diese Lieder zum Teil schon seit 20 Jahren - da bleibt es nicht aus, dass man die Distanz verliert. Aus dieser Nähe entstehen Bilder.