Veröffentlicht am 26.09.2022 15:07

Alles im Plan


Von Ulrike Seiffert [us] (u.seiffert@textspielhaus.de, use)
„Endlich geht es richtig los“, meinte Planer Markus Staller (l.) an der Baustelle für die Dreifeldturn- und Schwimmhalle in Lochham. Mit ihm überzeugten sich Architekt Patrick Stemler, Bürgermeisteer Peter Köstler und Bauleiter Lucasd Straub (v.l.) vom Baufortschritt. (Foto: us)
„Endlich geht es richtig los“, meinte Planer Markus Staller (l.) an der Baustelle für die Dreifeldturn- und Schwimmhalle in Lochham. Mit ihm überzeugten sich Architekt Patrick Stemler, Bürgermeisteer Peter Köstler und Bauleiter Lucasd Straub (v.l.) vom Baufortschritt. (Foto: us)
„Endlich geht es richtig los“, meinte Planer Markus Staller (l.) an der Baustelle für die Dreifeldturn- und Schwimmhalle in Lochham. Mit ihm überzeugten sich Architekt Patrick Stemler, Bürgermeisteer Peter Köstler und Bauleiter Lucasd Straub (v.l.) vom Baufortschritt. (Foto: us)
„Endlich geht es richtig los“, meinte Planer Markus Staller (l.) an der Baustelle für die Dreifeldturn- und Schwimmhalle in Lochham. Mit ihm überzeugten sich Architekt Patrick Stemler, Bürgermeisteer Peter Köstler und Bauleiter Lucasd Straub (v.l.) vom Baufortschritt. (Foto: us)
„Endlich geht es richtig los“, meinte Planer Markus Staller (l.) an der Baustelle für die Dreifeldturn- und Schwimmhalle in Lochham. Mit ihm überzeugten sich Architekt Patrick Stemler, Bürgermeisteer Peter Köstler und Bauleiter Lucasd Straub (v.l.) vom Baufortschritt. (Foto: us)

Am Campus Lochham tut sich viel. Zum einen steht inzwischen der Anbau am Nordtrakt der Mittelschule für die neue Campus-Heizzentrale und die neue Treppe. Zum zweiten kann man nun endlich einen Baufortschritt an der künftigen Dreifeldturn- und Schwimmhalle sehen. Noch Ende September rollten die Betonlaster, um die Bodenplatte unter der künftigen Sporthalle und den Umkleideräumen zu gießen.

Dafür waren insgesamt 600 Tonnen Beton nötig. In Bälde entstehen die drei Meter hohen Betonwände. Die Gesamtbodenplatte ist in vier Teile unterteilt, die nun alle nacheinander fertiggestellt werden. Der gesamte Betonrohbau soll bis ungefähr Mai nächsten Jahres stehen. Dann folgen die Holzaufbauten für das Erd- und Obergeschoss.

Fertig in 2024

„Mitte 2024 schwimmen wir hier“, meinte Stefan Schädle vom Bauamt scherzhaft. Letztendlich kämen die Arbeiten gut voran. Das Ziel 2024 könne gehalten werden. „Es läuft alles nach Plan“, so Architekt Patrick Stemler. „Endlich geht es richtig los“, ergänzte auch Planer Markus Staller und verwies auf die überlange Planungszeit inklusive vieler Diskussionen und Bürgerbegehren zur Rettung des Schulwaldes.

Bürgermeister Peter Köstler lobte die Baufirma Riedel Bau aus Pasing. „Wir sind alle sehr zufrieden mit dieser schlagkräftigen Firma“, meinte er. „Sie hatte schon die Sommerferien gut für Vorbereitungen genutzt, um jetzt richtig loszulegen. Zum Glück gab es keine großen Überraschungen.“ Auch finanziell bleibe man im Rahmen. „Spannend wird es erst im nächsten Teil“, so Köstler weiter. Die Holzaufbauten und Technikdetails könnten aufgrund der aktuellen Lieferlage durchaus teurer werden. „Das wissen wir, wenn es soweit ist.“

Kleine Schwierigkeiten gab es nur wegen der Enge an der Baustelle. „Es ist etwas Rangierbedarf nötig, die LKW kommen nicht direkt aneinander vorbei“, erklärte Polier Conny Lehnert die Arbeiten an der Bodenplatte. Aus diesem Grund habe man sich auch für die längste am Markt zur Verfügung stehende Betonpumpe entschieden. „Das ist eine fahrbare 70 Meter lange Pumpe. Der Platz ist einfach knapp.“

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