Veröffentlicht am 21.12.2022 00:00

Held und Verräter


Von Brigitte Bothen
Erfolg und Scheitern: In Shakespeares Tragödie Coriolanus sind die beiden Gegenpole eng verknüpft. (Foto: Grafik Martina Körner)
Erfolg und Scheitern: In Shakespeares Tragödie Coriolanus sind die beiden Gegenpole eng verknüpft. (Foto: Grafik Martina Körner)
Erfolg und Scheitern: In Shakespeares Tragödie Coriolanus sind die beiden Gegenpole eng verknüpft. (Foto: Grafik Martina Körner)
Erfolg und Scheitern: In Shakespeares Tragödie Coriolanus sind die beiden Gegenpole eng verknüpft. (Foto: Grafik Martina Körner)
Erfolg und Scheitern: In Shakespeares Tragödie Coriolanus sind die beiden Gegenpole eng verknüpft. (Foto: Grafik Martina Körner)

Shakespeares Tragödie „Coriolanus” wird eher selten gespielt. Das Theater viel Lärm um nichts hat sich des Stücks um Hunger und Selbstherrlichkeit, Aufstand und Krieg, Ehre und Verrat, Volk und Elite, Staat und Bürger, Manipulation und Gutgläubigkeit angenommen und eine eigene Version daraus gemacht. Die Geschichte des römischen Patriziers und Kriegshelden Coriolan, der nach einem Streit mit den Tribunen, den Vertretern des Volkes, aus Rom verbannt wird und sich mit dem Feind verbündet, was letztendlich zu seinem Tod führt, wird hier aus der Perspektive des Volkes erzählt - nicht arm an Scherz, Satire und Ironie.

Regie führt Andreas Seyferth. Premiere ist am Donnerstag, 29. Dezember, um 20 Uhr. Weitere Vorstellungen sind an Silvester, 31. Dezember, sowie im Januar und Februar jeweils Donnerstag, Freitag und Samstag um 20 Uhr. Letzte Vorstellungen sind am 2., 3. und 4. März. Karten gibt es online unter www.theaterviellaermumnichts.de und ab 11. Januar über das Kartentelefon 089/ 82929079.

north