Wie Carsten Burkard, Leiter des Finanzamtes Weilheim-Schongau mitteilt, rät das Bayerische Landesamt für Steuern zur Vorsicht: „Aktuell erhalten Bürgerinnen und Bürger vermehrt Textnachrichten, in denen ein vermeintlich ausstehender Betrag vom Finanzamt angemahnt wird.” Gedroht werde mit der Pfändung des Hausrats durch den Gerichtsvollzieher. „Die Betrüger fordern, den noch offenen Betrag sofort per Echtzeit-Überweisung zu zahlen. Die Steuerverwaltung fordert niemals Informationen zu Bankdaten per SMS an. Mitteilungen über Nachzahlungen werden von den Finanzämtern zudem ausschließlich per Post beziehungsweise per ELSTER übermittelt. Das Bayerische Landesamt für Steuern rät daher, solche Textnachrichten sofort zu löschen.” Zudem sollten niemals Links angeklickt werden, bei denen nicht sicher ist, ob diese aus einer vertrauenswürdigen Quelle stammen. Insbesondere sollten in solchen Fällen niemals persönliche Daten angegeben werden.