Das Hans-Sieber-Haus der Münchenstift (Manzostraße 105) präsentiert mit Stolz eine inspirierende Ausstellung, die den Zauber des Ankommens in München in den Mittelpunkt stellt. Unter dem Titel „Mein erster Tag in München. Geschichten über das Ankommen” werden 26 bewegende Erzählungen von Bewohnern, Mitarbeitern und Ehrenamtlichen vorgestellt, die den besonderen Moment ihres Ankommens in der bayerischen Landeshauptstadt teilen. Die Interviews, die von Christiane Zöbeley, Koordinatorin Ehrenamt, lebendig eingefangen und durch Porträtfotografien von Michaela Auer ergänzt wurden, bieten einen tiefen Einblick in die vielfältigen Erfahrungen und Emotionen der Teilnehmer.
Die Geschichten reichen von den Gründen des Aufbruchs nach München über die unterschiedlichen Anreisewege bis hin zu den prägenden ersten Eindrücken und der Unterstützung beim Ankommen. Dabei repräsentieren die Teilnehmenden eine breite Vielfalt an Perspektiven. Christiane Zöbeley erklärt: „Die Interviews haben mich sehr berührt. In der Ausstellung wird ein roter Faden erkennbar: Wir alle sind 'Glücksritter' auf der Suche nach dem richtigen Leben. Und noch etwas zeigen mir die Interviews, es gibt sie noch, die Vision vom Miteinander der Kulturen. In diesen kriegerischen Zeiten setzen wir im Hans-Sieber-Haus mit der Ausstellung ein Zeichen der Hoffnung.“
Die Ausstellung ist ein Projekt der Münchenstift in Kooperation mit dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München und noch bis Ende Januar kostenlos und barrierefrei zugänglich.