Veröffentlicht am 13.07.2024 00:00

Verreisen mit Hund: Worauf ist zu achten?

Am Strand braucht auch der Vierbeiner einen Schattenplatz, um seinen Hundeurlaub genießen zu können. (Foto: Tierschutzverein München)
Am Strand braucht auch der Vierbeiner einen Schattenplatz, um seinen Hundeurlaub genießen zu können. (Foto: Tierschutzverein München)
Am Strand braucht auch der Vierbeiner einen Schattenplatz, um seinen Hundeurlaub genießen zu können. (Foto: Tierschutzverein München)
Am Strand braucht auch der Vierbeiner einen Schattenplatz, um seinen Hundeurlaub genießen zu können. (Foto: Tierschutzverein München)
Am Strand braucht auch der Vierbeiner einen Schattenplatz, um seinen Hundeurlaub genießen zu können. (Foto: Tierschutzverein München)

Bei den Urlaubsplanungen sind Hundehalter mehr gefordert, denn es gilt nicht nur die Bedürfnisse der mitreisenden Menschen, sondern auch des Vierbeiners zu bedenken. Kommt dieser mit oder bleibt er lieber daheim? „In beiden Fällen ist gute und rechtzeitige Planung nötig”, sagt Kristina Berchtold vom Tierschutzverein München. „Immer wieder bekommen wir im Tierheim Anfragen, ob wir eine Urlaubsbetreuung anbieten. Leider nein, wir haben gar nicht die Kapazitäten dazu.”

Bestimmungen beachten

Hunde seien in der Regel nicht so ortsgebunden wie Katzen, Vögel oder Kleintiere. „Findet sich keine Betreuungslösung bei Freunden, Bekannten, Nachbarn, mobilen Tiersittern oder Tierpensionen, kann man nach einer Unterkunft suchen, die die Mitnahme von Hunden erlaubt und gemeinsam in den Urlaub fahren. In diesem Fall müssen zwingend die Einreisebestimmungen für das Zielland recherchiert werden!” Es gelte zu klären: Welche Impfungen sind Pflicht? Ist der EU-Heimtierausweis aktuell? Ist das Tier gechippt und registriert? Benötigt das Hotel einen Versicherungsschutz für eventuelle Schäden (Haftpflichtversicherung)? Wo gibt es am Urlaubsort einen Tierarzt? Was muss in die Reiseapotheke?

Vor Hitze schützen

„Sicher ist sicher: Am besten lässt man sich vor der Anreise schriftlich von der Unterkunft bestätigen, dass das Tier dort willkommen ist”, rät Berchtold und weist darauf hin, in warmen Regionen den Vierbeiner vor der Hitze zu schützen: „Bitte unbedingt auf den erhöhten Flüssigkeitsbedarf achten, mittags Siesta machen und darauf achten, dass auch der Hund einen Schattenplatz am Strand braucht.”

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