Nachdem Anfang November auf der Eichenauer Straße ein Motorradfahrer bei einem Unfall ums Leben gekommen war, stellte nun bei der November-Sitzung des Bezirksausschusses Aubing-Lochhausen-Langwied BA-Mitglied Andreas Fürst im Namen der CSU-Fraktion folgenden Antrag: „Die Landeshauptstadt München wird mit Einbezug der Deutschen Bahn aufgefordert, den Verlauf und die verkehrliche Situation an der Eichenauerstraße in Höhe des Anwesens Hausnummer 204 so zu verbessern, dass an dieser bekannten Gefahrenstelle keine weiteren tödlichen Unfälle mehr möglich sind.“
Fürst begründete seinen Antrag damit, dass es an dieser Stelle der Eichenauer Straße zum wiederholten Male zu sehr schweren Verkehrsunfällen mit tödlichem Ausgang gekommen sei. „Die direkten Anwohner lassen ihre Kinder nicht mehr auf der Eichenauer Straße mit dem Fahrrad zu Schule fahren, da die Geschwindigkeitsbegrenzung nie eingehalten wird und die Straße im Sommer durch den üppigen Bewuchs an den Seitenrändern nicht mehr einsichtig ist“, so Andreas Fürst, „die Stadt wird deshalb aufgefordert, durch geeignete Maßnahmen Abhilfe zu schaffen.“
Weil der unfallträchtigen S-Kurve auf der schmalen Straße ein langes, schnurgerades Stück vorangeht, hält BA-Mitglied Siegfried Liedl (Bündnis 90/Die Grünen) es für wichtig, bereits auf diesem Straßenstück etwas zu verändern, „damit die Auto- und Motorradfahrer aufpassen“. Der Antrag wurde mit dem von ihm vorgeschlagenen Text, „Es sind weitere Buchten und Nasen – mit Bäumen bestanden – auf der Strecke zwischen Aubinger Lohe und Stadtgrenze anzulegen“, ergänzt und dann einstimmig verabschiedet.