Veröffentlicht am 25.01.2011 09:58

Drei Schwerpunkte

In der Januarsitzung des BA 22 stellte Norbert Stellmach (links) seinen Nachfolger Holger Klotz vor. (Foto: Eva Schraft)
In der Januarsitzung des BA 22 stellte Norbert Stellmach (links) seinen Nachfolger Holger Klotz vor. (Foto: Eva Schraft)
In der Januarsitzung des BA 22 stellte Norbert Stellmach (links) seinen Nachfolger Holger Klotz vor. (Foto: Eva Schraft)
In der Januarsitzung des BA 22 stellte Norbert Stellmach (links) seinen Nachfolger Holger Klotz vor. (Foto: Eva Schraft)
In der Januarsitzung des BA 22 stellte Norbert Stellmach (links) seinen Nachfolger Holger Klotz vor. (Foto: Eva Schraft)

„Wir haben im Seniorenbeirat Timesharing“, erklärte Norbert Stellmach bei der Januarsitzung des Bezirksausschusses (BA) Aubing-Lochhausen-Langwied humorvoll. Der 72-jährige Seniorendelegierte und Ehrenpräsident des ESV Neuaubing hatte sechs Jahre lang die Belange der älteren Generation im BA vertreten. Sein Rückzug aus dem BA bedeutet jedoch noch lange nicht, dass er sein ehrenamtliches Engagement beenden will – ganz im Gegenteil: Als Vorsitzender des Wirtschafts- und Verwaltungsrats beim ESV Neuaubing möchte sich der ehemalige Baudirektor in nächster Zeit ganz dieser Aufgabe widmen.

Bericht des Seniorenbeirats

„Holger Klotz übernimmt jetzt, er ist sechs Jahre jünger als ich!“, stellte Norbert Stellmach seinen Nachfolger vor. Holger Klotz, wohnhaft am Westkreuz in der Friedrichshafener Straße, ist ebenfalls gewählter Seniorenvertreter des Stadtbezirks 22. Seit etwas mehr als einem Jahr ist er im Ruhestand; beruflich habe er sich zuvor mit Bauinvestitionen und Baucontrolling befasst. Zudem sei er acht Jahre lang als ehrenamtlicher Richter tätig gewesen und habe sich für die Belange Schwerbehinderter eingesetzt, unter anderem, weil er selbst schwerbehindert sei.

Der 66-jährige Holger Klotz wird nun einmal monatlich(nächster Termin: 23. Februar) in der Sitzung des Bezirksausschusses 22 in der Gaststätte „Bayerisches Schnitzel- und Hendlhaus“ in Neuaubing (Limesstr. 63) einen Bericht des Seniorenbeirats geben sowie namens der älteren Stadtteilbewohner/innen Wünsche äußern und Anträge stellen. Mit drei Schwerpunkten wolle er sich insbesondere befassen: Einmal möchte er sich für den Bereich senioren- und behindertengerechtes Bauen stark machen, sich zweitens bei Regsam, dem „Regionalen Netzwerk für Soziale Arbeit“, einarbeiten – und außerdem das „Miteinander von Jung und Alt“ unterstützen und in diesem Bereich Verbindungen fördern.

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