Sechs Geothermieanlagen betreiben die SWM bereits in und um München, sie sind damit Deutschlands größter Geothermiebetreiber. Die siebte errichten sie nun auf dem Gelände des Michaelibads, eines öffentlichen Bades im Münchner Südosten. Nach Fertigstellung im Jahr 2033 soll sie Wärme für rund 75.000 Münchner*innen liefern. Mit dem Spatenstich begannen die Bauarbeiten für dieses bedeutende Klimaschutzprojekt.
Die Geothermieanlage mit vier Förder- und vier Reinjektionsbohrungen wird auf einer Teilfläche des Michaelibads entstehen, während der Freibadbetrieb weiterläuft. Auf der westlichen Liegewiese (Bauareal) wird neben den Bohrungen eine Wärmestation errichtet, in der die gewonnene Erdwärme über Wärmetauscher an das Fernwärmenetz übertragen wird. Zusätzlich wird hier eine Großwärmepumpe installiert, die die Wärmeausbeute weiter erhöht. Nach Abschluss der Bauarbeiten vsl. im Jahr 2033 kann die Liegewiese dann von den Freibadgästen zum großen Teil wieder genutzt werden, da die betrieblich notwendigen Bereiche wesentlich kleiner sein werden als die Baufläche. Hierzu wurden bereits im Vorfeld im Rahmen einer Bürgerbeteiligung und einer Projektwerkstatt Ideen aus der Bevölkerung gesammelt, die in die zukünftige Freiflächengestaltung einfließen.
Der Bohrbeginn wird für Ende 2028 geplant. Weitere Informationen zum Baufortschritt gibt es auf://www.swm.de/geothermie-michaelibad
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