Am Ende der 20. Wahlperiode des Deutschen Bundestags ziehen die Münchner MdB der SPD, Sebastian Roloff und Claudia Tausend, eine positive Bilanz, was die Stärkung des Zivil- und Katastrophenschutzes anbelangt: Insbesondere die Ausstattung des Technischen Hilfswerks (THW) wurde in den vergangenen drei Jahren erheblich modernisiert.
„Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des THW leisten eine großartige Arbeit für unsere Gesellschaft, sei es bei Katastrophenlagen oder Rettungseinsätzen“, so Claudia Tausend. „Es ist daher wichtig und richtig, dass wir sie mit neuer, effizienter Ausrüstung ausstatten.“
Seit Antritt der SPD-geführten Bundesregierung wurden bundesweit 1.733 Fahrzeuge im Gesamtwert von über 150 Mio. Euro an das THW übergeben, vom Mannschaftstransporter bis zum schweren LKW. Auch die Münchner Ortsverbände konnten sich über eine Modernisierung ihrer Bestände freuen: „Die drei Münchner THW-Ortsverbände haben seit 2022 neun neue Fahrzeuge im Gesamtwert von 699.700 € erhalten“, berichtet Sebastian Roloff. „Damit verbessern wir die Einsatzfähigkeit des Katastrophenschutzes in unserer Stadt nachhaltig.“
Der Haushaltsausschuss des Bundestages hatte 2022 auf Antrag der Ampel-Fraktionen 10 Mio. Euro bewilligt, um geländegängige Fahrzeuge für die 66 Regionalbereiche des THW zu beschaffen. Als Lehre aus der Ahrtal-Katastrophe im Sommer 2021 wurden dabei insbesondere die Einsatzfähigkeiten im Bereich Wassergefahren ausgebaut.
Darüber hinaus wurde durch die Ampel-Koalition auch ein großes Neubauprogramm auf den Weg gebracht: Etwa ein Drittel der THW-Liegenschaften sollen in den kommenden Jahren mit hohem Tempo neu errichtet werden – dafür wurden im Haushalt 2022 bereits 100 Mio. Euro bereitgestellt. Die Umsetzung der ersten 30 Unterkünfte ist finanziert und hat bereits begonnen, ein Großteil der Projekte soll 2026 fertiggestellt werden.
Roloff und Tausend sehen das Modernisierungsprojekt damit noch nicht beendet: „Auch in der kommenden Wahlperiode müssen wir ein Auge darauf haben, den Zivil- und Katastrophenschutz weiter zu stärken. Aufgrund des Klimawandels sehen wir uns immer extremeren Wetterlagen ausgesetzt – darauf müssen wir vorbereitet sein und Einsatzkräfte wie die des THWs bestmöglich ausstatten!“