Am Sonntag, 29. September, findet von 14 bis 18 Uhr im Ökologischen Bildungszentrum München (Englschalkinger Straße 166) der Erntetag statt– mit Topinambur-Aktion, Präsentation des Projekts „Bohnenvielfalt“, Sonntagscafé und einer Ausstellungseröffnung
Die Gartengruppe des Experimentiergartens am Ökologischen Bildungszentrum präsentiert die Ergebnisse des zu Ende gehenden Gartenjahres. Parallel gibt es im ÖBZ-Sonntagscafé in entspannter Atmosphäre leckeren selbst gebackenen Kuchen aus biologisch erzeugten und fair gehandelten Zutaten.
In den Gärten des ÖBZ wächst seit Jahren viel Topinambur, und das absolut „bio“. Sofern es das Wetter erlaubt, können die Besucher des Erntetages zwischen 14 und 16 Uhr Topinamburknollen zum Mitnehmen selber ausgraben. Eine Spende wird dafür erbeten. An diesem Tag wird auch das Projekt „Bohnenvielfalt“ gezeigt und die Saatguternte der Bohnensorten, die in diesem Rahmen vermehrt wurde, ins Sortenarchiv aufgenommen.
Um 16 Uhr wird im Foyer des ÖBZ mit einer Vernissage die Ausstellung "Kostbarkeiten der Erde" eröffnet. Sie präsentiert die Ergebnisse aus der Mitmachaktion "Erde mit allen Sinnen erleben", in der Kinder kleine Kunstwerke aus Lehm fertigten, dem für das ÖBZ-Gelände typischen Werkstoff. Entstanden sind kleine „Erdkugeln“, die verziert, getrocknet und gebrannt wurden. Auf diese Weise ist über mehrere Workshops das Jahr hindurch nach und nach eine Sammlung kleiner Exponate mit Symbolkraft entstanden, die die Wertigkeit von Erde zum Ausdruck bringt.
Die Ausstellung ist Teil des Projekts „Was die Erde hergibt - erdverbundene Zugänge zur Nachhaltigkeit“ und wird vom Bayerischen Umweltministerium gefördert. Sie ist noch bis Donnerstag, 31. Oktober, zu sehen.