Andreas Kemmelmeyer bleibt im Amt

Mehrheit für den Amtsinhaber: Andreas Kemmelmeyer (PWU) übersprang schon im ersten Wahlgang die 50-Prozent-Hürde. (Foto: Münchner Wochenanzeiger)
Mehrheit für den Amtsinhaber: Andreas Kemmelmeyer (PWU) übersprang schon im ersten Wahlgang die 50-Prozent-Hürde. (Foto: Münchner Wochenanzeiger)
Mehrheit für den Amtsinhaber: Andreas Kemmelmeyer (PWU) übersprang schon im ersten Wahlgang die 50-Prozent-Hürde. (Foto: Münchner Wochenanzeiger)
Mehrheit für den Amtsinhaber: Andreas Kemmelmeyer (PWU) übersprang schon im ersten Wahlgang die 50-Prozent-Hürde. (Foto: Münchner Wochenanzeiger)
Mehrheit für den Amtsinhaber: Andreas Kemmelmeyer (PWU) übersprang schon im ersten Wahlgang die 50-Prozent-Hürde. (Foto: Münchner Wochenanzeiger)

In Krisenzeiten haben die Unterföhringer auf Konstanz gesetzt ‒ und ihren bisherigen Ersten Bürgermeister für eine zweite Amtszeit wiedergewählt: Andreas Kemmelmeyer von der Parteifreien Wählerschaft Unterföhring (PWU) erhielt am Sonntag 52,7 Prozent der Wählerstimmen. Er bleibt damit für sechs weitere Jahre Rathauschef in der Mediengemeinde.
Kemmelmeyer übersprang auf Anhieb die 50-Prozent-Hürde und verbesserte sein Ergebnis von 2014. Damals hatte er im ersten Wahlgang 46,9 Prozent erhalten und anschließend in der Stichwahl triumphiert. Der einzige Kontrahent, der halbwegs mit Kemmelmeyer Schritt halten konnte, war SPD-Kandidat Philipp Schwarz: Er erhielt immerhin 29,7 Prozent. Abgeschlagen auf den Plätzen landeten Manfred Axenbeck (CSU/9,3 Prozent), Johannes Mecke (Grüne/6,6 Prozent) und Raphael Gutmann (FDP, 1,8 Prozent). Unterföhring dürfte eine der wenigen Kommunen Bayerns sein, in der ein CSU-Kandidat bei der Bürgermeisterwahl keine 10 Prozent geschafft hat.

Im neuen Unterföhringer Gemeinderat ergibt sich nach dem vorläufigen Endergebnis folgende Sitzverteilung: PWU 9, SPD 6, CSU 4, Grüne 4, FDP 1. Als Wahlgewinner dürfen sich vor allem die Grünen fühlen, die ihre Anzahl an Sitzen verdoppelt haben. Verluste gab es für die SPD (minus 2) und die CSU (minus 1). Die FDP ist in Person von Raphael Gutmann neu im Gemeinderat vertreten.

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