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Die Leiterinnen der neuen Tagespflege-Einrichtung, Luminita Apostol (l.) und Sabrina Mayer, freuen sich, nun in Harthof zur Versorgung älterer Menschen im Münchner Norden beitragen zu können. (Foto: Die Mitterfelder)

Täglich Platz für 20

Seit Kurzem gibt es im Norden von München eine neue Tagespflege für Senioren. Sie befindet sich in der Hugo-Wolf-Straße 12 in Harthof. Pfarrerin Dorothee Hermann von der evangelisch-lutherischen Versöhnungskirche und Ulla Kehl, die Geschäftsführerin des Betreibers, der Mitterfelder gGmbH, freuen sich, mit diesem Angebot die Versorgung für ältere Menschen in der Umgebung erheblich verbessern zu können. Die Einrichtung bietet täglich Platz für 20 Personen. Sie sorgt bei den Patienten für Lebensfreude und bei den Angehörigen für Entlastung.
22.03.2024 13:27 Uhr
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Jeden Dienstag treffen sich die Damen zu einem unterhaltsamen Nachmittag. Neue Mitstrickerinnen sind herzlich willkommen! (Foto: mha)

Bestrickende Ladies

Bei Kaffee und Kuchen treffen sich jeden Dienstag 15 Damen im Alter von 69 bis 95 Jahren in der Seniorenbegnungsstätte in der Schleißheimer Straße 452 um ein bisschen Abwechslung zu haben und dem Alltagstrott zu entfliehen. Doch ist dieser Treff darüber hinaus etwas ganz Besonderes: Es wird dabei gestrickt bis die Nadeln glühen. Und das nicht nur zum Spaß, sondern um Gutes zu tun. Denn die Ergebnisse des Handarbeitens werden verkauft und der Erlös zu 100 Prozent für gute Zwecke gespendet. Hauptsächlich geht es dabei um Socken, die man stets aus hochwertiger Schurwolle anfertigt. Darum sind sie bei den Käufern der Strickwaren auch so beliebt. Es kann sie auch jeder, der nicht selber stricken will oder kann, in Auftrag geben. Auch kleinere Wollarbeiten wie Mützen, Schals oder Babyschuhe werden angefertigt.
15.03.2023 10:25 Uhr
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Münchner ID-Judoka qualifizieren sich für die Europameisterschaft. (Foto: Alwin Brenner)

Mit den Besten messen

Bei der höchsten nationalen Meisterschaft im ID-Judo konnten die Münchner Judoka von den Sportfreunden Harteck/ HPC-Augustinum wieder Medaillen erkämpfen. Mit drei Special-Olympics Medaillensieger im Kleinbus ging es nach Bocholt an die niederländischen Grenze im Norden um sich bei der internationalen Deutschen Meisterschaft mit den Besten zu messen. Mit 8 Medaillengewinner aus Bayern, konnte der anwesende Ressortleiter des Bayerischen Judo-Verbandes Alwin Brenner hoch zufrieden sein. Dabei erkämpften sich die Judoka Carolin Anzinger, Christina Wollinger und Samuel Dietz Gold und dürfen sich Internationale Deutsche Meister nennen. ID-Judo Vizemeister wurden Alessia Schmidt und Henry Unterseher. Bronze erhielten die Athleten Marina Eichner, Florian Linsner und Kevin Scheibenberger. Die Judoka Lara Holzmüller, Benedikt Tröger, Josef Staudhammer und Maxi Massepp schafften es fast auf das Podest. Mit von der Partie waren Judoka aus Großbritannien, Österreich und der Niederlande mit Ihnen zusammen gingen über 200 Sportler an den Start. Begleitet haben die Athleten und Athletinnen die Trainer Alwin Brenner, Florian Sachs, Gerhard Posch und Marina Müller. „Unseren ID-Judoka bleibt nur einer kurze Verschnaufpause!“, so der Hartecker Abteilungsleiter Alwin Brenner, „dann geht es weiter nach Ravenna, Italien.“ Die Sportler treffen hier wieder bei einem ID-Judo Großturnier auf starke Gegner aus dem Ausland. Die Vorbereitung für die nominierten ID-Judoka für die Europameisterschaft vom 16. - 20.10. in Köln beginnt bereits.
06.11.2020 04:51 Uhr
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Der sportliche Erfolg ist Nebensache, das Miteinander gewinnt. (Foto: Baron Felix von Solemacher)

Erfolgreiche ID-Judoka aus Harthof

Das HPCA/ SF Harteck Team um Alwin Brenner und Max Sommer konnte wieder mit Medaillen bei der Bayerischen ID-Judo Einzelmeisterschaft glänzen. Der Begriff ID steht hierbei für den international gängigen Begriff „intellectual disability“, und weist auf das geistige Handicap der Judoathleten hin. „Die Organisation vom SV Nittendorf hat mir viel Freude bereitet; diese war sehr reibungslos und die Siegerehrung stellte den richtigen Rahmen!“, so der Ressortleiter Brenner vom Bayerischen Judo Verband. Der offene Wettbewerb wurde auch von NRW, Hessen und Österreich wahrgenommen. Sowohl die Kampfrichter als auch die Zuschauer waren von dem herzlichen Miteinander beeindruckt. „Die behinderten Judoka zeigen uns auf, was Sport im Kern, wirklich bedeutet. Spaß an der Bewegung und den Umgang mit Gleichgesinnten!“, so eine judoaffine Zuschauerin aus dem oberpfälzischen Landkreis Regensburg. Spontan wurde die Schwergewichtsklasse um den Judoka Tom Aumer, Abteilungsleiter vom RT Regensburg erweitert um dem ID-Europameister Samuel Dietz für seinen Start bei den Special Olympics Weltspielen, Abu Dhabi im März mehr Kampfpraxis zu ermöglichen. Dieser Unified-Einsatz ist der erste des RT Regensburg welche seit 1936 Judo praktizieren. „Das freundliche, sportliche Miteinander wird hier sehr stark gelebt!“, so der Bronzemedaillengewinner Aumer. Die Veranstaltung wurde vom Koordinator Florian Sachs, Special Olympics Bayern und dem Bayerischen Judo Verband in einer Kooperation durchgeführt.
06.11.2020 01:11 Uhr
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