Kunst & Kultur + Veranstaltungen | Wochenanzeiger

Der BachKantatenChor München führt am Samstag, 8. Februar, in der Himmelfahrtskirche (Kidlerstr. 15) die Bach-Kantate „Laß, Fürstin, laß noch einen Strahl aus Salems Sterngewölben schießen” auf.

Märchenhafte Musik gibt es bei „Kultur picknickt” im Gewölbesaal der Mohr-Villa, Situlistraße 73, am Sonntag, 9. Februar, zu hören. Im Mittelpunkt steht dabei Babar, der kleine Elefant.

Früher hörte man bei uns häufig die Frage: „Wie heißt er und wie schreibt er sich?“ („Wia hoast a und wia schreibt a si?“) Der Fragende wollte mit dieser, für mit den hiesigen Gepflogenheiten nicht Vertrauten befremdlich anmutenden Formulierung zweierlei eruieren, nämlich zum einen den Haus- beziehungsweise Hofnamen des Betreffenden, also des Anwesens, auf dem dieser lebte und wirtschaftete, und zum anderen dessen Schreibnamen, das heißt den Namen, der in amtlichen Dokumenten zu dieser Person schriftlich fixiert war. Gerade im ländlichen Raum war der Haus- respektive Hofname über Jahrhunderte die geläufigere Form der Benennung eines Menschen und findet hier denn bis heute oft noch Verwendung.

Auf Initiative der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Erding, Sabine Trettenbacher, findet im Museum Erding die Veranstaltung „ Respect - Frauen und ihre Lieder von 1960 bis heute” statt.

Wer ist der Mörder? Alle Personen in der eingeschneiten Pension „Monkswell Manor“ sind verdächtig. Und plötzlich ist einer von ihnen allein mit dem Mörder in einem Raum... Das Freie Landestheater Bayern (FLTB) zeigt mit Agatha Christies „Die Mausefalle“ das am längsten ununterbrochen aufgeführte Theaterstück der Welt. Premiere im FoolsTheater des KULTUR im Oberbräu feiert das Stück am Samstag, 1. Februar, um 20 Uhr. Weitere Aufführungen folgen am Samstag, 8. Februar (20 Uhr), Sonntag, 9. Februar, (18 Uhr), Donnerstag, 13. Februar, Freitag, 21. Februar, Samstag, 22. Februar und Freitag, 28. Februar, jeweils um 20 Uhr.

Bei einem Krimi-Abend am 7. Februar präsentiert die Volkshochschule Vaterstetten den Feldafinger Autor Guido Buettgen. Nach „Champagnerblut” und „Champagnertod” hat er seinen dritten und vorerstletzten Band um den Kriminalrat Mads Madsen vorgelegt: „Champagnergrab”. Die Handlung spielt am Starnberger See, wobei Spannung und Action auf schwarzen Humor treffen.

Die Musikfreunde Tutzing e.V. laden am Sonntag, 9. Februar, zum nächsten Schlosskonzert ein.

„Auf das Leben!” lautet der Titel einer Ausstellung, die am Sonntag, 2. Februar, in der Seeresidenz Seeshaupt (Alter Postplatz 1) um 17 Uhr eröffnet wird.

Noch bis 16. Februar: Kunstausstellung in der Galerie des Puchheimer Kulturcentrums PUC mit Werken von Astrid Köhler und Lutz v. Thüngen.

Bekannte Melodien über die Liebe für Klavier und Sopran, wie das “Ave Maria” von Johann Sebastian Bach, “Panis Angelicus” von César Franck oder „Liebeszauber“ von Clara Schumann werden von zwei hochkarätigen und überregional bekannten Musikern dargeboten. Die Sopranistin Marie-Sophie Pollak, die regelmäßig solistisch in der Elbphilharmonie und in internationalen Konzerthäusern gastiert, wird dabei vom bekannten Dorfener Komponisten Andreas Begert auf dem Klavier begleitet. Begerts Werke wurden bereits mehrmals von Spitzenorchestern, wie den Münchner Symphonikern aufgeführt, u.a. im Herkulessaal der Residenz München und der Basilika von Ottobeuren. Im Programm „Von Bach bis Begert“ werden einige neue Werke, wie das Lied “Über die Liebe” von Begert welturaufgeführt und dabei den traditionellen Werken gegenübergestellt. Dabei klingt unverkennbar Begerts Markenzeichen durch: Bayerische Volksmusik, die sich mit klassischen Klängen verbindet und so ein vertrautes, aber doch auch neues Klangerlebnis schafft. Der Komponist moderiert selbst und ermöglicht dem Publikum spannende Erklärungen und Einblicke in die Werke.

Erneut lädt die Münchner Saxophonistin Carolyn Breuer zu Konzerten ins Lätare-Zentrum ein. Die Musik kommt dieses Mal aus New York, Vancouver, Karatschi und sogar Ulaanbaatar. Erklingen wird diese Weltmusik von Februar bis Juni in fünf Konzerten.

Um „Kobolde, Geister und boarische Musi” geht es am Donnerstag, 6. Februar, in der Stadtbibliothek Bogenhausen (Rosenkavalierplatz 16). Um 17 Uhr beginnt ein Konzert mit Lesung.

Am Wochenende, 31. Januar bis 2. Februar, wird der Kopfbau Riem (Werner-Eckert-Straße 1) zum Kino für das Viertel. Der Veranstalter „Filmstadt München“ zeigt Filme für jedes Alter und für jeden Geschmack. Es gibt Komödien, Dramen und Dokus für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu sehen (siehe Infokasten).

Während es in München noch winterlich kalt und unwirtlich ist, entführt ein Lichtbildervortrag des Bürgerkreises Berg am Laim in sonnigere Gefilde: Diesmal geht es nach Südfrankreich, dessen Natur- und Kulturräume Franz Still von Ost nach West bereist. Der Vortrag findet am Freitag, 31. Januar, im Pfarrsaal von St. Michael (Baumkirchner Straße 26) statt. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

Das Bayart Volkstheater ist wieder im Pepper in Neuperlach zu Gast. Unter der Regie von Markus Burgey steht die bitterböse Satire „Big Spender“ von Corinna Rues-Benz auf dem Programm.

Noch bis zum 9. Februar ist im Museum der Stadt Grafing die Sonderausstellung „HOME SWEET HOME – Leben und Werk des Grafinger Künstlers Rüdiger Szonell (1945–2023)“ zu sehen. Die Schau zeigt eine reiche Auswahl an Arbeiten des Bildhauers, Zeichners und Grafikers, die einen umfassenden Blick auf die Bandbreite seines künstlerischen Schaffens gewährt.

Die Gitarristen Wolfgang Netzer und Manuel Schubert geben am Samstag, 8. Februar, um 20 Uhr ein Konzert im Kulturzentrum Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b. „Delta X – Lux Fabula” ist der Titel. Für den Eintrittspreis von 18 Euro (ermäßigt 14 Euro) kann man ihren Tönen lauschen. Karten sind per E-Mail an die Adresse info@seidlvilla.de zu haben.