„Erster Schritt zur Chancengleichheit”
Die Zuordnung von Kindern im 5. Schuljahr in die Schularten Hauptschule, Realschule, Gymnasium, wie sie in Bayern praktiziert wird, ist nach Ansicht der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Bayern nachweislich falsch. Dies belege nicht nur die PISA-Studie, die Kinder mit gleichen Fähigkeiten in allen drei Schularten findet, sondern auch die Übertrittsquote in Bayern. Seit vielen Jahren wechseln nach GEW-Angaben etwa 37 Prozent aller GrundschülerInnen ans Gymnasium, aber nur zirka 19 Prozent bestehen das Abitur. Das heißt, knapp die Hälfte der Kinder, die das Prädikat „geeignet fürs Gymnasium“ erhalten, bleiben auf der Strecke.
23.04.2008 13:56 Uhr
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