Veröffentlicht am 20.04.2022 00:00

Große Vorfreude


Von Brigitte Bothen [bb] (brigitte.bothen@muenchenweit.de, bbo)
Schülerin Samantha hielt eine Dankesrede mit Unterstützter Kommunikation. (Foto: Helfende Hände)
Schülerin Samantha hielt eine Dankesrede mit Unterstützter Kommunikation. (Foto: Helfende Hände)
Schülerin Samantha hielt eine Dankesrede mit Unterstützter Kommunikation. (Foto: Helfende Hände)
Schülerin Samantha hielt eine Dankesrede mit Unterstützter Kommunikation. (Foto: Helfende Hände)
Schülerin Samantha hielt eine Dankesrede mit Unterstützter Kommunikation. (Foto: Helfende Hände)

Die Helfenden Hände konnten kurz vor Ostern die Fertigstellung des Rohbaus ihres neuen Förderzentrums feiern. Bis Frühjahr 2023 soll das Gebäude am alten Standort einzugsbereit sein. Der Neubau vereint Förderschule, Heilpädagogische Tagesstätte sowie Therapie-Angebote unter einem Dach und bietet viel Platz sowie personenzentrierte und innovative Fördermöglichkeiten. Derzeit sind die 74 Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Komplexen Behinderungen in einem Container-Gebäude untergebracht und die Vorfreude auf das neue Förderzentrum ist riesig.

So fragte Schülerin Samantha in ihrer Ansprache per Unterstützter Kommunikation stellvertretend für alle die anwesenden Bauarbeiter: „Gibt es ein Schwimmbad und habt Ihr lange Gänge zum Rolli fahren gebaut?“ Davon konnten sich die Anwesenden überzeugen, denn das neue Gebäude bietet deutlich mehr Platz und auch das Schwimmbad ist in Rohform bereits zu erkennen. Geschäftsführer Oliver Jaschek bedankte sich nicht nur bei den vielen helfenden Händen der Bauarbeiter für ihren Einsatz bei diesem Bauprojekt, sondern auch bei den Mitarbeitenden, die mit großem Engagement dafür Sorge tragen, dass sich die Schülerinnen und Schüler auch im Container-Gebäude wohlfühlen und bestens lernen können.

„Und macht ihr den Garten auch noch schön?“, fragte Samantha abschließend und läutete damit symbolisch den nächsten Bauabschnitt ein. Denn in den kommenden Monaten bis zum Einzug der Kinder, Jugendlichen und jungen Volljährigen steht nun nicht nur die Innenausstattung des Förderzentrums an, sondern natürlich auch die barrierefreie Gestaltung des Außenbereichs im Fokus.

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