Veröffentlicht am 25.05.2022 00:00

Baum contra Bauvorhaben


Von Brigitte Bothen [bb] (brigitte.bothen@muenchenweit.de, bbo)
Kräftiger Baum: Die Blutbuche soll einem Bauvorhaben weichen.  (Foto: Brigitte Bothen)
Kräftiger Baum: Die Blutbuche soll einem Bauvorhaben weichen. (Foto: Brigitte Bothen)
Kräftiger Baum: Die Blutbuche soll einem Bauvorhaben weichen. (Foto: Brigitte Bothen)
Kräftiger Baum: Die Blutbuche soll einem Bauvorhaben weichen. (Foto: Brigitte Bothen)
Kräftiger Baum: Die Blutbuche soll einem Bauvorhaben weichen. (Foto: Brigitte Bothen)

Blutbuchen gehören wohl zu den imposantesten Laubbäumen in Mitteleuropa. Durch ihre rötliche Blätterfärbung sind sie in jeder Umgebung ein Hingucker. Die relativ anspruchslosen Bäume gehören zu den schnell wachsenden Gehölzen und können eine Höhe von weit über 30 Metern erreichen. Wenn man sie gedeihen lässt und sie nicht gefällt werden, können sie an die 200 Jahre alt werden.

Eine solche Fällung würde der Bezirksausschuss Allach-Untermenzing gerne in der Bauseweinallee 114 verhindern. Dort sind auf einem Grundstück, auf dem bislang ein einzelnes Haus steht, der Neubau von Reihenhäusern und eines Doppelhauses mit gemeinsamer Tiefgarage geplant. Die 17 Meter hohe Blutbuche, die im vorderen Teil des Grundstücks steht, müsste dann weichen.

Das Stadtteilgremium hat in seiner letzten Sitzung deutlich erklärt, dass ihm der Erhalt des Baumes wichtig sei. Dies soll auch in der Stellungnahme zum Bauvorhaben zum Ausdruck kommen.

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