Neue Ausstellung im BIOTOPIA Lab zu tierischer und menschlicher Baukunst


Von red
Das Orang-Utan-Baumhaus ist eines der „architektierischen” Beispiele. (Foto: © Naturkundemuseum Bayern mit BIOTOPIA Lab/ Andreas Heddergott)
Das Orang-Utan-Baumhaus ist eines der „architektierischen” Beispiele. (Foto: © Naturkundemuseum Bayern mit BIOTOPIA Lab/ Andreas Heddergott)
Das Orang-Utan-Baumhaus ist eines der „architektierischen” Beispiele. (Foto: © Naturkundemuseum Bayern mit BIOTOPIA Lab/ Andreas Heddergott)
Das Orang-Utan-Baumhaus ist eines der „architektierischen” Beispiele. (Foto: © Naturkundemuseum Bayern mit BIOTOPIA Lab/ Andreas Heddergott)
Das Orang-Utan-Baumhaus ist eines der „architektierischen” Beispiele. (Foto: © Naturkundemuseum Bayern mit BIOTOPIA Lab/ Andreas Heddergott)

Nach welchem Bauplan arbeiten eigentlich Biber? Was können sich Architektinnen und Architekten von Orang-Utans und Schwalben abschauen? Und wie hoch wäre der Bau von Termiten, wenn diese die Körpergröße von Menschen hätten? Die interaktive Ausstellung „Architektierisch” im BIOTOPIA Lab im Botanischen Garten (Menzinger Str. 65) lädt Kinder, Jugendliche und Erwachsene dazu ein, die Welt der Architektur, des Bauens und Gestaltens aus einer ungewohnten Perspektive zu erleben und dabei Erstaunliches zu entdecken. Denn während menschliche Baumeisterinnen und Baumeister danach streben, ihre Visionen zu realisieren, folgen Tiere ihren Instinkten. Und doch haben sie dasselbe Ziel: Sie wollen ihre Umwelt gestalten und dadurch Räume schaffen, die ihren Bedürfnissen entsprechen.

Zusammenhänge erkennen

„Architektierisch” vermittelt auf leicht zugängliche Weise die Grundlagen für bestimmte Baumethoden. Sie macht Analogien zwischen menschlichem und tierischem Bauen sichtbar und sensibilisiert für die Zusammenhänge zwischen Bauen und Umwelt. Zu diesem Zweck fordern vier Tiere die Besucherinnen und Besucher dazu auf, unterschiedliche Bauweisen und -stoffe zu erforschen. Hör- und Videostationen, großformatige Wechselbilder und zahlreiche Mitmachstationen regen kleine und große Museumsgäste ab drei Jahren zum Experimentieren, Konstruieren und Gestalten an – und laden zum Perspektivwechsel ein. Vielfältige Begleitprogramme wie die offenen und kostenlosen Wochenend-Workshops im BIOTOPIA Lab runden die Ausstellung ab.

Spielerische Komponente

Die Ausstellung ist eine Leihgabe des Grazer Kindermuseums FRida & freD. „Die überaus sehens- und erlebenswerte Ausstellung des Kindermuseums Graz ergänzt unser derzeit entstehendes Zukunftslabor „Natur gestaltet“, mit dem wir ab Herbst 2024 einen Vorgeschmack auf das neue Naturkundemuseum geben, um eine spielerische Komponente. Wir freuen uns sehr, „Architektierisch” pünktlich zu den bayerischen Sommerferien im BIOTOPIA Lab zeigen zu können“, so Dr. Michael Apel, Direktor des Museums Mensch und Natur und kommissarischer Leiter Naturkundemuseum Bayern.

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