Veröffentlicht am 02.12.2008 11:15

„Leistung anerkennen“


Von LS
„Warst du im Urlaub?” „Nein, an der Manzostraße 79.” Beim Essen auf Einladung des Bezirksausschusses unterhielten sich die Schulweghelfer aus Allach-Untermenzing angeregt und tauschten Erfahrungen aus. (Foto: ls)
„Warst du im Urlaub?” „Nein, an der Manzostraße 79.” Beim Essen auf Einladung des Bezirksausschusses unterhielten sich die Schulweghelfer aus Allach-Untermenzing angeregt und tauschten Erfahrungen aus. (Foto: ls)
„Warst du im Urlaub?” „Nein, an der Manzostraße 79.” Beim Essen auf Einladung des Bezirksausschusses unterhielten sich die Schulweghelfer aus Allach-Untermenzing angeregt und tauschten Erfahrungen aus. (Foto: ls)
„Warst du im Urlaub?” „Nein, an der Manzostraße 79.” Beim Essen auf Einladung des Bezirksausschusses unterhielten sich die Schulweghelfer aus Allach-Untermenzing angeregt und tauschten Erfahrungen aus. (Foto: ls)
„Warst du im Urlaub?” „Nein, an der Manzostraße 79.” Beim Essen auf Einladung des Bezirksausschusses unterhielten sich die Schulweghelfer aus Allach-Untermenzing angeregt und tauschten Erfahrungen aus. (Foto: ls)

Sie stehen bei Wind und Wetter an den Straßen rund um die Schulen, um die Kinder sicher über die Straße zu geleiten. Als Dank für ihren Einsatz lud der Bezirksausschuss Allach-Untermenzing (BA 23) die insgesamt 56 Schulweghelferinnen und -helfer aus Allach-Untermenzing vergangenen Donnerstag in die „Allacher Mühle“ zum Essen ein.

„Mit diesem Abend möchten wir Ihre Arbeit und Leistung anerkennen“, sagte die Bezirksausschuss-Vorsitzende Heike Kainz. Die Zahl von 56 Schulweghelfern im Stadtteil sei „fast einmalig“. „Sie nehmen sich der Sicherheit der Kinder von Herzen an“, lobte Kainz. „Ihre Men- bzw. Frauenpower hat einen wichtigen Anteil an der Sicherheit der Kinder.“ Mit ihrer Gegenwart sorgten die Schulweghelfer dafür, „dass sich LKW- und PKW-Fahrer benehmen und die Kinder wissen, wann sie die Straße überqueren können.“ Die Schulweghelferinnen und -helfer kamen dem Wunsch von Heike Kainz, sich gut zu verständigen und es schön miteinander zu haben, nach: Bei einem kalten und warmen Buffet unterhielten sie sich bis in den späten Abend hinein.

Die 56 Schulweghelfer in Allach-Untermenzing verteilen sich auf Standorte um die Grundschulen an der Manzo- und Eversbuschstraße sowie das Schulzentrum an der Pfarrer-Grimm-Straße, wo die meisten Helfer stehen.

Sicheres Gefühl für Kinder

Die Stadt München sieht die persönliche Hilfe durch die Schulweghelfer als beste aller Maßnahmen zur Verbesserung der Schulwegsicherheit. Die Technik, zum Beispiel Ampeln und Zebrastreifen, bringe viel, die persönliche Hilfe nahezu absolute Sicherheit. Schulweghelfern verringern nicht nur die Unfallgefahr, sondern geben Kindern auch ein sicheres Gefühl im Straßenverkehr.

Unter dem Motto „Keine Schule ohne Schulwegdienst“ bittet die Stadt München jeden um seine Mitarbeit. Schulweghelfer kann jeder sein. Wer etwa zwei Stunden Zeit hat (bei Job-Sharing eine halbe bis eine Stunde), kann im Internet unter www.muenchen.de (Rathaus > Kreisverwaltungsreferat > Straßenverkehr > Verkehrssicherheit > Schulwegsicherheit > Schulwegdienste) einen Antrag ausfüllen. Für seinen Dienst erhält ein Schulweghelfer eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 5,80 Euro netto pro Stunde. Bei einem Einsatz von mehr als zwei Stunden täglich werden je Einsatztag pauschal maximal 14,50 Euro netto vergütet.

Weitere Informationen gibt es bei Hildtraud Hoffmann vom Kreisverwaltungsreferat unter Tel. 23327017 und per E-Mail: hildtraud.hoffmann@muenchen.de sowie bei der Polizeiinspektion München-Moosach (PI 44, Puchheimer Str. 14) unter Tel. 149820 und den jeweiligen Schulen: Grundschule an der Eversbuschstraße 182, Tel. 818971980; Grundschule an der Manzostraße 79, Tel. 143040130, Grundschule an der Pfarrer-Grimm-Straße 1, Tel. 8121279.

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