Mit den beiden nächsten Pflichtspielen in der heimischen Wildbräu-Arena gegen die Schweinfurt Mighty Dogs an diesem Freitag, 29. November (Startbully 20 Uhr) und am Sonntag auswärts bei den Schongau Mammuts (1. Dezember, 17.30 Uhr) geht für den EHC Klostersee die Hinrunde in der Eishockey-Bayernliga bereits zu Ende.
„Natürlich hängen wir unseren Vorstellungen und auch eigenen Erwartungen etwas hinterher. Aber nach den beiden folgenden Partien geht es an den dann noch verbleibenden 15 Spieltagen der Rückrunde noch einmal gegen jeden Gegner“, sind den Worten des sportlichen Leiters und Interimstrainers Dominik Quinlan nach eben in der zweiten Halb-Serie noch sehr viele Punkte zu vergeben, womit man verlorenes Terrain aufholen und die zur Playoff-Teilnahme notwendigen und Tabellenplätze gutmachen kann.
Dafür seien regelmäßig, also Woche für Woche Leistungen am oberen Limit der Möglichkeiten notwendig, stellte Quinlan klar. „Raum für Formschwankungen oder Ausrutscher bleibt uns da kaum mehr.“ Wenngleich seit dem famosen Auswärtserfolg beim Spitzenreiter Erding Gladiators Anfang des Monats auch kleinere Rückschläge – insbesondere beim eher unnötigen Abgeben von Punkten – wegzustecken waren, ist bei den Grafingern eine gewisse Kontinuität in den gezeigten Leistungen festzustellen.
So wurde etwa das erste Sechs-Punkte-Wochenende kürzlich gegen die Amberg Wild Lions (4:1) und bei den Kempten Sharks (5:2) ohne einige Leistungsträger und Teamstützen eingefahren. Weiterhin etwas länger fehlen werden definitiv Flügelflitzer Simon Roeder (noch etwa drei Wochen) und Verteidiger Martin Maier, bei dem eine Rückkehr erst nach eingehender Untersuchung von einem Spezialisten feststehen wird.
Den im Klosterseer Umfeld und aus den Reihen des EHC-Anhangs immer wieder laut werdenden Rufe nach Verstärkungen erteilten die Verantwortlichen vor einigen Tagen unabhängig von der Personalsituation eine Absage. „Erfahrene auswärtige Spieler sind bei unserem Etat jenseits aller Möglichkeiten. Für derartige Aktionen sind uns finanziell einfach die Hände gebunden“, betonte Quinlan. Dass sich am kommenden Sonntag, 1. Dezember, für zweieinhalb Monate das zweite Saison-Transferfenster für die Bayernligisten öffnet, spielt für die Grafinger so gesehen keine Rolle. Oder kaum eine, denn für aufstrebende und kostengünstige Jung-Talente an der Schwelle zum Seniorenbereich sei die Tür natürlich offen.
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