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Das Windrad in Fröttmaning steht auf Stadtgebiet und wird von den Stadtwerken München betrieben. Wo im Landkreis weitere Windräder entstehen könnten, darüber gibt der Vorentwurf des RVP Auskunft.  (Foto: ©SWM, Nick Frank)

22 Vorrangsflächen für Windkraft vom Regionalen Planungsverband bestimmt

Das Thema Windkraft ist deutschlandweit in aller Munde. Auch in Bayern sind die Gemeinden aufgerufen, geeignete Flächen auszuwählen und in Windkraft zu investieren. Die Aufgabe des Regionalen Planungsverbandes Münchens – zu dem neben der Landeshauptstadt die acht umliegenden Landkreise sowie die 185 kreisangehörigen Gemeinden in diesen Landkreisen gehören – war es, 1,8 Prozent der Landesfläche für Windkraft auszuweisen. Eine schwierige Aufgabe, gilt es doch viele Parameter bei den Planungen zu berücksichtigen. So hat sich ein Team aus Spezialisten aufgemacht und nach akribischer Abwägung aller Punkte einen Plan für dieses Gebiet entwickelt, der am Ende 22 sogenannte Vorrangflächen für Windkraftwerke ergeben hat. Rechnet man die Flächen zusammen, hat man anstelle der geforderten 1,8 sogar 2,3 Prozent der Flächen, die für den Bau von Windrädern geeignet ist sind. Mit im Boot waren neben den Mitarbeitern des Regionalen Planungsverbands (RPV) zwei Vertreter jedes Landkreises – in der Regel der Landrat und ein Bürgermeister – außerdem die Bayernwerke als Energieversorger, ein Windkümmerer, die bayerischen Staatsforsten, der Landesbund für Vogelschutz, der Bund Naturschutz und der bayerische Jagdverband. An der Spitze standen hier der Regierungsbeauftragte Thomas Bläser und der RPV-Geschäftsführer Marc Wißmann.
02.05.2024 15:51 Uhr
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Das Windrad in Fröttmaning steht auf Stadtgebiet und wird von den Stadtwerken München betrieben. Wo im Landkreis weitere Windräder entstehen könnten, darüber gibt der Vorentwurf des RVP Auskunft.  (Foto: ©SWM, Nick Frank)

22 Vorrangsflächen für Windkraft vom Regionalen Planungsverband bestimmt

Das Thema Windkraft ist deutschlandweit in aller Munde. Auch in Bayern sind die Gemeinden aufgerufen, geeignete Flächen auszuwählen und in Windkraft zu investieren. Die Aufgabe des Regionalen Planungsverbandes Münchens – zu dem neben der Landeshauptstadt die acht umliegenden Landkreise sowie die 185 kreisangehörigen Gemeinden in diesen Landkreisen gehören – war es, 1,8 Prozent der Landesfläche für Windkraft auszuweisen. Eine schwierige Aufgabe, gilt es doch viele Parameter bei den Planungen zu berücksichtigen. So hat sich ein Team aus Spezialisten aufgemacht und nach akribischer Abwägung aller Punkte einen Plan für dieses Gebiet entwickelt, der am Ende 22 sogenannte Vorrangflächen für Windkraftwerke ergeben hat. Rechnet man die Flächen zusammen, hat man anstelle der geforderten 1,8 sogar 2,3 Prozent der Flächen, die für den Bau von Windrädern geeignet ist sind. Mit im Boot waren neben den Mitarbeitern des Regionalen Planungsverbands (RPV) zwei Vertreter jedes Landkreises – in der Regel der Landrat und ein Bürgermeister – außerdem die Bayernwerke als Energieversorger, ein Windkümmerer, die bayerischen Staatsforsten, der Landesbund für Vogelschutz, der Bund Naturschutz und der bayerische Jagdverband. An der Spitze standen hier der Regierungsbeauftragte Thomas Bläser und der RPV-Geschäftsführer Marc Wißmann.
02.05.2024 15:51 Uhr
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Das Windrad in Fröttmaning steht auf Stadtgebiet und wird von den Stadtwerken München betrieben. Wo im Landkreis weitere Windräder entstehen könnten, darüber gibt der Vorentwurf des RVP Auskunft.  (Foto: ©SWM, Nick Frank)

22 Vorrangsflächen für Windkraft vom Regionalen Planungsverband bestimmt

Das Thema Windkraft ist deutschlandweit in aller Munde. Auch in Bayern sind die Gemeinden aufgerufen, geeignete Flächen auszuwählen und in Windkraft zu investieren. Die Aufgabe des Regionalen Planungsverbandes Münchens – zu dem neben der Landeshauptstadt die acht umliegenden Landkreise sowie die 185 kreisangehörigen Gemeinden in diesen Landkreisen gehören – war es, 1,8 Prozent der Landesfläche für Windkraft auszuweisen. Eine schwierige Aufgabe, gilt es doch viele Parameter bei den Planungen zu berücksichtigen. So hat sich ein Team aus Spezialisten aufgemacht und nach akribischer Abwägung aller Punkte einen Plan für dieses Gebiet entwickelt, der am Ende 22 sogenannte Vorrangflächen für Windkraftwerke ergeben hat. Rechnet man die Flächen zusammen, hat man anstelle der geforderten 1,8 sogar 2,3 Prozent der Flächen, die für den Bau von Windrädern geeignet ist sind. Mit im Boot waren neben den Mitarbeitern des Regionalen Planungsverbands (RPV) zwei Vertreter jedes Landkreises – in der Regel der Landrat und ein Bürgermeister – außerdem die Bayernwerke als Energieversorger, ein Windkümmerer, die bayerischen Staatsforsten, der Landesbund für Vogelschutz, der Bund Naturschutz und der bayerische Jagdverband. An der Spitze standen hier der Regierungsbeauftragte Thomas Bläser und der RPV-Geschäftsführer Marc Wißmann.
12.04.2024 12:40 Uhr
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Rekord-Volksbegehren: die ErgebnisseRäum- und Streupflicht beachtenMittelfinger und BargeldLandratsamt macht mittags zuBrand in der HeideUnterrichtsausfall im Landkreis MünchenSchulweghelfer gesuchtRing der RegionenSo wählte der Landkreis1.000.000.000 Liter Denkmal
Claudia Köhler (Foto: Grüne)

Claudia
Köhler

Seit meiner Jugend engagiere ich mich in meiner Heimat - von der Evang. Kirche über die Feuerwehr, den Asylhelferkreis, Gemeinderat, Kreistag und Landtag. Als stellv. Vorsitzende im Haushaltsausschuss des Landtags arbeite ich am Schalthebel des politischen Willens, am Geldhahn. Gute Politik spiegelt sich immer in der Haushaltspolitik wider! Wofür wird in Bayern Geld ausgegeben und wofür nicht? Ich kämpfe für ein nachhaltiges, vorsorgendes und sozial gerechtes Bayern, in dem auch unsere Kinder und Enkelkinder gut leben können! Die Grünen haben in Bayern einige Erfolge erreicht: Verbesserter Trinkwasserschutz - Ausweisen von Flächen für Windkraft - mehr Geld für unsere Feuerwehren - mehr Mittel für Schwimmbad-Sanierungen - A 13 für Grund- und Mittelschullehrkräfte - Fortführung der Berufseinstiegsbegleitung für Jugendliche - Kostenfreiheit der Meisterausbildung - Mehr Zuschüsse für unsere Musikschulen. Kleine Erfolge reichen natürlich nicht aus. Wir Grüne werden in die nicht mehr zeitgemäße Infrastruktur investieren, damit die Menschen in Bayern gut leben und arbeiten können. Klimaschutz, günstige Energie, Förderung der Geothermie, Windkraft und gute Stromnetze nützen auch unseren Unternehmen. Die Kommunen brauchen Unterstützung bei der Klimaanpassung und dem Schutz vor Hitze, Sturm und Starkregen. Eine pünktliche S-Bahn, gute Radwege, erschwingliche Wohnungen sind unser Programm. Gute Pflegeangebote, auch zuhause, gesundheitliche Versorgung und Barrierefreiheit für alle sind dringend nötig. Ganz wichtig sind Investitionen in unsere Kleinsten – für ausreichend Lehrkräfte, gute Kinderbetreuung und den Kampf gegen Kinderarmut. Ich stehe für praktische Lösungen, gute Vernetzung und ehrliche Politik. Ich möchte meine Kraft für ein faires Miteinander in Bayern einsetzen.
20.09.2023 10:14 Uhr
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Die Grünwalder Etikette-Trainerin Sophie von Seydlitz wirbt für "Abstand mit Anstand" in schwierigen Zeiten wie diesen. (Foto: Privat)

Abstand mit Anstand

Das Leben, das wir kannten wurde durch die Corona-Pandemie völlig auf den Kopf gestellt. Dinge, die als sicher galten, sind es auf einmal nicht mehr, die Planbarkeit des eigenen Lebens zumindest in Teilen auf den Kopf gestellt. Auch wenn sich nach einer zaghaften Schul- und Ladenöffnung am vergangenen Montag langsam wieder etwas mehr Normalität einschleicht, hat sich das Leben dramatisch verändert. Wer sich noch vor einem halben Jahr damit gebrüstet hätte, den Keller voller Toilettenpapier, Nudeln und Einmalhandschuhen zu haben, wäre mehr als schräg von der Seite betrachtet worden. Die Hamsterkäufe der ersten Wochen haben aber gezeigt, welche Ängste in vielen Menschen schlummern. Aber sie hat auch gezeigt, wie viel Gutes in den Menschen steckt. Die Hilfsbereitschaft ist mindestens ebenso in der Gesellschaft angestiegen, wie ihr Verlangen sich mit Hygieneartikeln zu bevorraten. So haben sich zahlreiche Menschen im Zeichen der Pandemie spontan bereit erklärt, für Menschen, die zur Risikogruppe gehören den Einkauf zu übernehmen, damit diese die eigenen schützenden Vier Wände nicht verlassen müssen, haben Jugendliche die Verteilung bei einigen Tafeln und Tischen des Landkreises übernommen, um die sehr viel älteren Personen, die ansonsten die Verteilung organisiert haben, zu entlasten. Die Liste derer, die gerne ihre Zeit für andere einbringen wollten und wollen, ist lang. "Viele Menschen nehmen sich und ihre Mitmenschen auf einmal ganz anders wahr. Viele sind besonders freundlich, freuen sich, wenn man mal ein Schwätzchen mit ihnen hält", berichtet Sophie von Seydlitz, Business-Etikette-Trainerin von ihren Erfahrungen (www.business-etikette-seminar.com). Ihr Beruf und ihre Berufung ist es, Menschen für den richtigen Umgang miteinander zu schulen. Auch wenn natürlich im Business andere Etikette-Regeln gelten als im normalen Alltag, so ist doch die Grundlage allen guten Benehmens der wertschätzende Umgang miteinander. "Wer weiß, wie er sich in welcher Situation zu benehmen hat, fühlt sich sicher. Wer sich sicher fühlt, kann selbstbewusster auftreten und wird auch anders wahrgenommen", fasst Sophie von Seydlitz zusammen und weiter: "Etikette ist unverzichtbar. Denn überall da, wo man auf andere Menschen trifft, kann man durch gutes Benehmen die Stimmungen beeinflussen. Im privaten Bereich ebenso wie im beruflichen Alltag, bei Veranstaltungen, Messen, Konferenzen, Einladungen und anderen Anlässen." Gerade jetzt in Zeiten großer Unsicherheit und vieler Ängste ist ein wertschätzender Umgang miteinander von großer Bedeutsamkeit und Balsam für die Seele. Alte Regeln, wie beispielsweise, dass man sich zur Begrüßung die Hand reicht, sind außer Kraft gesetzt. "Eine freundliche Begrüßung ist aber in angespannten Zeiten wichtiger denn je", ist sich Sophie von Seylitz sicher. Selbst wenn man dabei zum Beispiel eine Maske trägt, sieht der andere, wenn man ihn freundlich anlächelt und ihm respektvoll in die Augen schaut. Sich bei der Begrüßung in die Augen zu schauen hat aber nicht nur etwas mit dem nötigen Respekt zu tun, sondern strahlt auch Selbstbewusstsein aus, verrät sie. "Viele Menschen haben in diesen Zeiten mehr denn je das Bedürfnis ein Schwätzchen zu halten. Wenn man die Zeit dazu hat und das haben ja momentan in Zeiten von Kurzarbeit und eingeschränkten Freizeitmöglichkeiten viele, ist es auch ein Zeichen von Mitmenschlichkeit, dem anderen ein wenig sein Ohr zu leihen", fasst die Grünwalderin ihr Sicht der Dinge zusammen. Abstand halten ist in dieser Zeit gefragt, um sich und andere zu schützen, nicht nur beim Einkaufen im Supermarkt, sondern auch beim Spaziergang oder in der Arbeit. Das kann aber auch mit den nötigen Respekt und einer freundlichen Zugewandtheit verbunden sein. "Abstand mit Anstand" lautet für mich die oberste Regel zur Zeit", fasst es die Etikette-Trainerin zusammen. Eine Folge des Umdenkens bei vielen Menschen sei auch der für viele neu entdeckte Respekt für die Arbeit von Personen, die im Einzelhandel tätig sind, aber auch von Menschen, die in der Pflege arbeiten. "Selbstverständlichkeiten sind neu in den Fokus gerückt, die Wahrnehmung hat sich bei vielen verändert", stellt Sophie von Seydlitz fest. Ihre Hoffnung, und die vieler anderer Menschen ist nun, dass die neue Zugewandtheit und der respektvollere Umgang miteinander auch noch nach Corona anhalten werden, das wäre immerhin ein Gewinn für alle, der noch dazu vollkommen krisensicher sei. hw
06.11.2020 11:49 Uhr
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