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Unter anderem wurde für die Spenden eine rollstuhlgerechte Schaukel für die Behinderteneinrichtung in Steinhöring erworben. (Foto: KJF)

Über 70.000 Euro Kollekte für den EVS

Die KJF freut sich, dass 2023 wieder ein großer Spendenbeitrag von insgesamt über 78.000 Euro beim alljährlichen Jugendopfersonntag einging. Der größte Teil des Erlöses geht dieses Mal an den Einrichtungsverbund Steinhöring (EVS) im Landkreis Ebersberg. Der Spendenzweck ist die Anlage und Gestaltung eines neuen Spiel- und Begegnungsbereichs in Steinhöring.
12.08.2024 14:18 Uhr
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Teamleitung Gerhard Steinweber (2.v.r.) mit seinem motivierten Team der Werkstatt im Fendsbacher Hof. Hier lässt es sich gut arbeiten und leben. (Foto: Gabriele Heigl/KJF)

Arbeiten & fördern

Die Werkstatt in Fendsbach ist Teil des Werkstattverbundes „Steinhöringer Werkstätten“ des EVS. Steinhöring liegt im Landkreis Ebersberg, der Hof aber im Landkreis Erding nahe Pastetten und Wörth. Auf dem Hof leben insgesamt 75 Menschen mit Behinderung. Die Beschäftigten des Hofs arbeiten in fünf verschiedenen Werkstattbereichen: Industrielle Fertigung, Schreinerei und Holzverarbeitung, Küche und Hauswirtschaft, Gärtnerei (zertifiziert, Bioland) und Landwirtschaft (zertifiziert, Naturland). Für Aufträge arbeiten Menschen mit vorwiegend geistiger Behinderung und handwerkliches/pädagogisches Fachpersonal Hand in Hand zusammen, um die Kundenwünsche zu erfüllen. So stellt beispielsweise die Schreinerei derzeit ein rollstuhlgerechtes Hochbeet auf der Landesgartenausstellung in Kirchheim-Heimstetten aus. In der Hauswirtschaft werden etwa Marmeladen für den Verkauf in der Ebersberger „Speisekammer“ gekocht und für den Hofladenverkauf im „Gemüsekisterl“ Obst und Gemüse kultiviert.
16.07.2024 11:11 Uhr
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Die Steinhöringer Blasmusik lädt zum traditionellen Frühjahrskonzert ins Dorfgemeinschaftshaus Tulling ein. (Foto: VA)

Steinhöringer Blasmusik

Die Steinhöringer Blasmusik lädt wie die letzten Jahre wieder zweimal zum traditionellen Frühjahrskonzert ins Dorfgemeinschaftshaus Tulling ein: Am Samstag, den 30. März um 20 Uhr und am Sonntag, den 31. März um 14 Uhr nachmittags. Einlass ist jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn. Zudem besteht vor dem Konzert bereits die Möglichkeit, sich mit Getränken und Speisen zu stärken. Der Eintritt beträgt 8 Euro, ermäßigt 5 Euro. Karten gibt es an der Abendkasse. Bei den Konzerten wird nicht nur die Steinhöringer Blasmusik zu hören sein, sondern zu Beginn auch die Jugendblaskapelle bzw. die Bläserbanden der Grundschule Steinhöring. Interessierte am Bläserbanden-Unterricht haben hier die Chance, sich die verschiedenen Instrumente anzuhören. Deshalb lädt die Steinhöringer Blasmusik alle Schülerinnen und Schüler der Grundschule Steinhöring zum Konzert am Sonntagnachmittag herzlich ein. Die Besucher dürfen sich bereits mit Spannung auf das Konzert freuen, haben die Musikantinnen und Musikanten unter der musikalischen Leitung von Kapellmeister Paul Musikkapelle unter der Leitung von Paul Niedermaier wieder lauter neue Musikstücke einstudiert. So reicht die Stückeauswahl von Arrangements aus Opern und Musicals über die Rock- und Popmusik bis hin zu Märschen, Polkas und Walzer, die natürlich bei keinem Blasmusikkonzert fehlen dürfen. Die Steinhöringer Blasmusik freut sich auf zahlreiche Besucher und zwei unvergessliche Konzerte!
06.11.2020 09:27 Uhr
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Die Bauhofmitarbeiter wurden in Tulling geschult, wie Flächen bienen- und insektenfreundlich umgestaltet werden können. (Foto: LRA)

Bauhof schützt Bienen

„Öffentliche Flächen bieten sich als Nahrungsgrundlage und Lebensraum für blüten-besuchende Insekten geradezu an, denn Parks, Friedhöfe, Verkehrsinseln und „Straßenbegleitgrün“ sowie Straßenränder und Böschungen weisen ein riesiges Potential an wertvollsten Naturflächen auf. Durch eine angepasste Planung, Anlage und Pflege können diese Flächen zu wahren „Biotopen“ für Bienen, Hummeln, Schmetterlingen und andere Kleintiere entwickelt werden - und sie sind auch für uns Menschen einfach schön anzuschauen“, so Roswitha Holzmann und Martina Lietsch von der Unteren Naturschutzbehörde im Landratsamt. Schon die Beachtung weniger Punkte eines ökologischen Grünflächenmanagements hätten positive Auswirkungen für Biodiversität einerseits und Lebensqualität für uns Menschen auf der anderen Seite. Deshalb haben sie Bauhofmitarbeiter, die mit der Pflege der kommunalen Grünflächen beauftragt sind, zu einem Schulungstag ins Gemeindehaus in Tulling eingeladen. Dort haben die beiden Fachfrauen, zwei Mitarbeiter des Bauhofs Markt Schwaben und zwei des Umweltamtes in Haar darüber informiert, wie solche Flächen bienen- und insektenfreundlich umgestaltet werden können. Sie berichteten von ihren Erfahrungen mit der Ansaat und Pflege von Blühflächen. Sozusagen: Aus der Praxis, für die Praxis – und mit vielen Anregungen zur Nachahmung in allen Gemeinden. Insgesamt 35 Bauhofmitarbeiter haben sich dafür Zeit genommen.
06.11.2020 09:07 Uhr
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Johann Oberschätzl, Maximilian Kopp, Dr. Rosemarie Oberschätzl-Kopp, Joseph Kopp, Bernd Sibler, Thomas Huber und Prof. Mathias Pfeil (v.li.). (Foto: BLfD )

Ein Bauernhaus erblüht

Dr. Rosemarie Oberschätzl-Kopp und Max Kopp haben eine von bayernweit 26 Denkmalschutzmedaillen 2020 erhalten. Kunstminister Bernd Sibler überreichte ihnen in Steinhöring bei ihrem Bauernhaus „Hofna“ die Auszeichnung. Das Ehepaar hat den früheren Einfirsthof aus dem 18. Jahrhundert liebevoll instandgesetzt und darin „für sich ein Zuhause und für Feriengäste ein Gästehaus geschaffen, das gestern und heute harmonisch verbindet“, betonte Kunstminister Bernd Sibler und dankte Dr. Rosemarie Oberschätzl-Kopp und Max Kopp für dieses herausragende Engagement für den Denkmalschutz. „Sie haben keine Mühen gescheut, um das ‚Hofna‘ ins 21. Jahrhundert zu überführen: Der historische Bauernhof erstrahlt in neuem Licht und lässt uns zugleich die Atmosphäre längst vergangener Zeiten spüren. Tradition und Moderne verbinden sich hier in ganz besonderer Weise. Dieses Anwesen ist ein Schmuckstück und Paradebeispiel, wie wir historische Gebäude in der Gegenwart erhalten und nutzen können. Herzlichen Dank für diesen großen Einsatz!“, so der Minister. „Mit ganz besonderem Engagement, viel Eigenleistung und großem Ideenreichtum haben Dr. Rosemarie Oberschätzl-Kopp und Max Kopp ein altes Bauernhaus an die Ansprüche eines modernen Familienlebens angepasst. So bewahren sie dieses schöne Denkmal auch für die kommenden Generationen. Dieses überaus gelungene Projekt wirkt auch als Vorbild für andere“, ergänzte Generalkonservator Prof. Mathias Pfeil.
06.11.2020 09:00 Uhr
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